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Klimzug-Nord

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KLIMZUG-NORD war ein Wissenschaftsprojekt, mit dem Anpassungsstrategien an die Klimaerwärmung in der Metropolregion Hamburg entwickelt werden sollten. Das Projekt war eines von sieben Klimzug-Projekten bundesweit. Die Projekte wurden durch die Forschungsförderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt: Jedem Verbund standen bis zu 15 Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt lag das Fördervolumen für KLIMZUG bei rund 83 Millionen Euro. Weitere finanzielle Mittel wurden zum Teil vom jeweiligen Bundesland aufgebracht. Der Förderzeitraum erstreckte sich von 2008 bis 2014. Projektträger war das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).[1] Klimzug-Nord hat das Ziel, Techniken und Methoden zu entwickeln, die die Folgen der Klimaerwärmung auf regionaler Ebene abfedern sollen. Gesellschaft und Ökonomie sollen so auf die die erhöhten Risiken durch die vielfältigen Auswirkungen (Unwetter, steigender Meeresspiegel, höhere Niederschläge etc.) vorbereitet werden. Das Projekt setzt seinen Fokus auf die Folgen der Klimaerwärmung auf regionaler Ebene und nicht auf die Minderung des CO2-Ausstoßes. Einige Kritiker hielten die Projektlaufzeit von oft nur fünf Jahren für nicht ausreichend.[2]

Das Projekt ist interdisziplinär angelegt und vereinigt naturwissenschaftliches, ökonomisches und technologisches Fachwissen. Zudem sind politische, administrative, wissenschaftliche und privatwirtschaftliche Akteure integriert, die zusammen nach Lösungen für die Folgen der Klimaerwärmung entwickeln sollen.

Themenfelder

Konkret liefen insgesamt 25 Projekte in den drei Themenfeldern:[3]

Aufgaben und Ziele

Nach eigenen Angaben gehört zu den Aufgaben des KLIMZUG-NORD Netzwerkes:

1. Entwicklung bzw. Weiterentwicklung von Techniken, Methoden und Planungsverfahren zur Abwehr und Minderung von Klimafolgen.
2. Entwicklung von Strategien und Konzepten, mit denen diese Methoden in die regionalen Planungs- und Entwicklungsprozesse eingebunden werden können.
3. Darstellung der Kosten, der Wirksamkeit und der Effizienz dieser Strategien und von Konzepten für Zivilgesellschaft, Umwelt und Wirtschaft.
4. Durch den intensiveren Dialog mit Entscheidungsträgern und der Öffentlichkeit soll die Bereitschaft zur Anwendung der Techniken und Planungsmethoden gefördert werden.
5. Erstellung des Masterplans Klimafolgen-Management in der Metropolregion Hamburg für den Zeithorizont 2050.

Beteiligte Institutionen

Es sind sechs Hochschulen, sechs Forschungsreinrichtungen, zehn Behörden und zehn Unternehmen direkt beteiligt. Unterstützt wird das Projekt von den Landkreisen in der Metropolregion. Zu den Unversitäten gehören:

Weblinks

Einzelnachweise

Andere Lexika

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