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Klaus Klepper
Klaus Klepper, Geigenbaumeister in München. Verstorben 2020.
Geboren am 20.04.2024 in Rosenheim als Sohn des damals größten Arbeitgebers in Rosenheim, Hans Klepper, der die Klepper Faltbootwerft besaß und führte.
Seine Vita ist ungewöhnlich und beindruckend: Er machte nach dem Abitur zunächst eine Lehre zum Schreinermeister: Holz ist ein Element, das später sein Leben veränderte.
Zunächst studierte er erfolgreich Architektur und dann Volkswirtschaft , siehe Lebenslauf
Er war für etliche Jahre beim KVR München, im Referat Stadtplanung, beschäftigt, bis er, zu seinem 50. Geburtstag plötzlich entschied, dass dies nicht sein Leben werden sollte.
Er entschied, da es in Deutschland keine, oder seinen Ansprüchen nicht genügende Geigenbaumeister gab, in England Geigenbaumeister zu lernen, kündigte bei der Stadt München und tat dies. Nach einigen Jahren war er Meister und baute seinen ersten Instrumente.
Während die meisten Geigenbauer von Reparaturen leben, war sein Ziel immer das Bauen von Geigen, Violinen, Bratchen & Celli die sich an den alten, großen Geigen messen sollten. Er forschte, suchte selbst die Hölzer, seine Werkstätten glichen einem Chemielabor, da er alle Lacke von Grund auf selbst herstellte.
Nichts vorgefertigtes sollte eine Kleppergeige haben, wenn es eine elementare Funktion hatte.
So wurden seine Instrumente einzigartig, mit Preisen auf den Münchner Geigentagen und in Wettbewerben in Italien preisgekrönt.
Zwei seiner Instrumente wurden an Musikmeister der bayrischen Staatsoper verkauft und dort gespielt.
Seine Webseite existiert noch und man kann einen Eindruck bekommen, wie er gearbeitet hat: www.klepergeigen.de
Er verkaufte nur an Personen, die seine Meistergeigen auch spielen wollten und konnten. Anfragen wegen Wertanlage wurden abgelehnt. Geld interessierte ihn nicht.
Er verstarb am 06.04.2020 in München. Er hinterlässt seine Witwe C. T. Hochwarter-Klepper.
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