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Kirchturm des Königsberger Schlosses

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Historische Ansichtskarte
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Schlosskirche und Schlossturm nach Bombenangriffen, 1945

Der Kirchturm des Königsberger Schlosses wurde ursprünglich um 1260 als Bergfried erbaut und 1387 vollendet. Er wurde mehrfach umgebaut und diente später als Glockenturm (Campanile) für die Schlosskirche.

Geschichte

Schon 1525 wurde der Türmer verpflichtet, vormittags um 11 Uhr und abends um 9 Uhr vom Turm zu blasen und jedes Feuer zu melden.

1864 wurde der Turmhelm nach Stülers Entwurf neugotisch ausgeführt, achtkantig mit Galerie und vier Ecktürmchen. Die Wetterfahne von 1686 wurde wieder aufgesetzt. Vom Hofpflaster aus war der Turm 82 Meter hoch und stand 12 Meter über dem Pregel.

1877 erhielt der Turm eine Ziegelverkleidung mit rautenförmigen Glasureinlagen.

In neuerer Zeit wurden die Choräle Ach bleib mit deiner Gnade vormittags und Nun ruhen alle Wälder abends von fünf Bläsern nach den vier Himmelsrichtungen geblasen.

Das Turmblasen endete mit den britischen Brandbomben am 30. August 1944 und wurde danach nicht mehr aufgenommen. 1947 wurde die beschädigte Ruine gesprengt.

Literatur

  • Carla von Blasewitz: Der Choral vom Schloßturm, in Ostpreußen-Warte. Heimatblatt aller Ostpreußen, Nummer 7, Verlagsort Göttingen, Juli 1951, Jahrgang 2, Seite 5 online

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