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Kirche St-Amand in Saint-Amand-de-Coly
Die romanische Abteikirche St-Amand liegt in der französischen Gemeinde Saint-Amand-de-Coly in Aquitanien und gilt als einer der originellsten Kirchenbauten ganz Frankreichs.
Die Gründung des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes geht auf die legendäre Mönchszelle des Heiligen Amandus im 6. Jahrhundert zurück. Über die Frühzeit des Baus ist nichts bekannt und auch die Baudaten der Kirche sind nur anhand von Indizien vage zu rekonstruieren. In der nördlichen Querhaus-Kapelle befindet sich eine Inschrift für den hier beigesetzten Abt Willhelm, dessen Todesjahr den Quellen nach zwischen 1125 und 1150 lag. Zumindest der Chor und das Querhaus müssen zu dieser Zeit bereits fertig gewesen sein, und entsprechend kann man die Vollendung des gesamten Bauwerks noch vor der Jahrhundertmitte vermuten. Die Blütezeit des Klosters muss glänzend, aber vin kurzer Dauer gewesen sein. Mehrere Urkunden belegen beträchtlichen Landbesitz im späten 12. Jahrhundert, der dem Kloster Wohlstand und Ansehen sicherte. Im Hundertjährigen Krieg wurde St-Amand-de-Coly weit schwerer betroffen als andere Klöster in dieser Zeit. Der Grund dafür lag in der besonderen Architektur der Kirche: Als Paradebeispiel einer Wehrkirche war sie vom Militär sehr geschätzt, das sie für seine Zwecke entfremdete. Nach dem Ende des Krieges bevölkerte nur noch eine Handvoll Kanoniker das in weiten Teilen zerstörte Kloster. [1]
Einzelnachweise
- ↑ Thorsten Droste: Perigord und Atlantikküste, DuMont Buchverlag, Köln, 1971, Seite 178 und 178