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Katastrophe von Ramstein

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Die Frecce Tricolori 2011 - noch immer mit 10 Staffel-Flugzeugen...

Die Katastrophe von Ramstein war ein schwerer Flugunfall anlässlich des Flugtages von 1988 auf dem Rheinland-Pfälzischen Luftwaffen-Stützpunkt Ramstein.

Die Frecce Tricolori war 1988 eine italienische Kunstflug-Staffel, die berühmt war aufgrund der Tatsache, dass sie ihr Programm mit den meisten Staffel-Flugzeugen aller Kunstflug-Staffeln, nämlich deren 10, absolvierte. In den vorangegangenen 10 Jahren hatte sie bereits drei tödliche Pilotenunfälle verzeichnet. An jenem 28. August 1988 war unter anderem eine Kunstflug-Figur vorgesehen, bei der eine Solo-Maschine den Rest der Staffel nach einem Looping aller Maschinen frontal kreuzt ("Durchbohrtes Herz" mit gefärbtem Triebwerks-Strahl). Gegen 15.35 Uhr setzte der Solo-Pilot Ivo Nutarelli zu diesem Looping an - der jedoch zu früh und zu tief geriet. Er kollidierte dadurch mit dem Staffelführer-Flugzeug, was ihm den vorderen Rumpfteil der Maschine gänzlich abriss.

Das Flugzeug Nutarellis prallte 500 Meter von der Zuschauermenge entfernt auf den Boden, explodierte und rutschte brennend exakt in Richtung der Zuschauer. Ein Teil der betroffenen Zuschauer verstarb durch den Aufprall sofort, ein Teil erlitt schwerste Verbrennungen mit späterer Todesfolge. Es waren insgesamt 70 Todesopfer und hunderte Verletzte zu beklagen.

Der daraufhin erstellte Untersuchungsbericht gelangte zum Schluss, der Unfall sei fast ausschliesslich auf die Fehleinschätzungen des Solo-Piloten zurückzuführen. Allerdings wurde später ein Verbot erlassen, solch komplexe Flugfiguren direkt über den Köpfen des Publikums durchzuführen.

Literatur

Gondrom-Verlag: Flugzeug-Katastrophen