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Junior-Ingenieur-Akademie
Bei der Junior-Ingenieur-Akademie handelt es sich um ein überwiegend an Gymnasien mit MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik)-Spezialisierung in mehreren Bundesländern durchgeführtes und finanziell unterstützt Projekt der Deutschen Telekom Stiftung, bei dem auch Frauen gefördert werden. [1]
Ziele
Jugendliche sollen durch das Projekt für Technik begeistert werden. Schüler erhalten Einblicke in den Alltag von Technikern, Ingenieuren und Wissenschaftlern. Die Junior-Ingenieur-Akademie ähnelt in ihrer Struktur der Schüler-Ingenieur-Akademie. Allerdings richtet sie sich an Schüler der Mittelstufe, um diese vor Eintritt in die gymnasiale Oberstufe für naturwissenschaftlich-technisches Arbeiten zu motivieren. Außerdem dient das Projekt dazu, damit die Schüler ihre Kompetenzen erkennen können und sich beruflich orientieren sollen. [2] [3][4] Das Projekt soll außerdem durch Talentförderung dazu beitragen, dass der Bedarf an Nachwuchs in der Wirtschaft in den naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Berufen gedeckt werden kann. [5] [6]
Voraussetzung
Es muss erst eine MINT-Spezialisierung der Schule ausgearbeitet und etabliert sein, um sich für die Beteiligung am Projekt bewerben zu können. [7]
Inhalt
Schüler sollen Metallbearbeitung und Elektronik kennenlernen, indem sie beispielsweise einen Roboter bauen. Die praktischen Tätigkeiten im Unterricht wechseln sich mit Theorieveranstaltungen an der Universität sowie Praktika, Work Shops und Betriebserkundungen in der Wirtschaft, bei den betrieblichen Kooperationspartnern, ab. [2] [8] [6]
Teilnehmende Schulen
An dem Projekt nehmen Gymnasien in Baden-Württemberg[9] , Berlin (Romain-Rolland-Gymnasium), Brandenburg (Sängerstadt-Gymnasium, Finsterwalde; Philipp-Melanchthon-Gymnasium, Herzberg), Bremen (Ökumenisches Gymnasium zu Bremen, Gymnasium Vegesack)[10], Hessen (u. a. Ziehenschule, Frankfurt und Liebigschule Gießen) [11], Mecklenburg-Vorpommern (Gerhart-Hauptmann-Gymnasium, Wismar)[12][13], Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen (u. a. Liebfrauen-Gymnasium, Bonn[14], Max-Planck-Gymnasium, Duisburg[15][16], Gymnasium der Stadt Frechen[17], Städtisches Gymnasium Hennef, Gymnasium Haus Overbach, Jülich, CJD Christophorusschule Königswinter und Gymnasium Bayreuther Straße, Wuppertal) und Rheinland-Pfalz (Gymansium Nonnenwerth und das Heinrich-Heine-Gymnasium (Kaiserslautern)) teil.
Kooperation
Das Projekt Junior-Ingenieur-Akademie soll mit der Talent School des Frauenhofer Instituts verknüpft werden, das sich an die Schüler der gymnasialen Oberstufe richtet. Der Arbeitgeberverband Südwestmetall ist ein weiteres Kooperationspartner, der sich bei der Durchführung der Projekte in Baden-Württemberg engagiert. In Baden-Württemberg können sich auch Realschulen für das Projekt bewerben. [18] Außerdem wird das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie die Kultusminsterien in den Bundesländern in die Kooperation einbezogen. [19]
Weblinks
- Informationen auf der Seite der deutschen Telekomstiftung
- Am Projekt teilnehmende Schulen
- Leitfaden zur Junior Ingenieur Akademie
- Bericht der Deutschen Telekom Stiftung 2009-2010: Junior-Ingenieur-Akademie - Ein Modellprojekt der gymnasialen Mittelstufe zur Förderung des naturwissenschaftlichen-technischen Nachwuchses
Einzelnachweise
- ↑ Komm nach MINT - bundesweiter Pakt für Frauen in MINT-Berufen: Partner-News Internetseite des Bundesministerium für Bildung und Forschung vom 15. Oktober 2009
- ↑ 2,0 2,1 Heft 8 des Schulministeriums Nordrhein-Westfalen, Anschlussorientierte Kompetenzfeststellung und -förderung, S. 18, PDF-Datei
- ↑ Auf dem Weg zum Tüftler In Duisburg, Bonn und Bremen können Schüler in Junior-Ingenieur-Akademien ihr Talent für technische Berufe testen. Lust auf Technik in: Handelsblatt Nr. 210 vom 31 Oktober 2007, Seite b08
- ↑ Praktische Einblicke erleichtern die Berufswahl in Stuttgarter Nachrichten vom 6. Oktober 2010
- ↑ Förderprogramme - Kampf dem Nachwuchsmangel: Junge Leute in Deutschland wissen zu wenig über Computer, klagt die IT-Branche. Abhilfe schaffen sollen Kooperationen mit Hochschulen und Schulen. in: Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 52 vom 1. März 2008
- ↑ 6,0 6,1 Werbung für Ingenieursberuf: Mädchen baggern anders in Kölner Stadtanzeiger vom 29. August 2008
- ↑ Thomas Brühne: Erneuerbare Energien als Herausforderung für die Geographiedidaktik, VS Verlag, 2009, ISBN 978-3531166322, S. 399
- ↑ Bildung: Die Junior-Ingenieur-Akademie der Telekom-Stiftung - Schulausflug ins Abenteuer Technik in VDI-Nachrichten vom 2. Mai 2008
- ↑ Schüler pauken in Herbstferien: Bei der Junior-Akademie 2010 schnuppern 24 Schülerinnen und Schüler Betriebsluft in Zollern-Alb-Kurier vom 2. November 2010
- ↑ Abschlussfeier des ersten Abitur-Jahrgangs der Junior-Ingenieur-Akademie Luft- und Raumfahrt auf der Internetseite der Hochschule Bremen vom 16. Juni 2009
- ↑ Hochkarätige Auszeichnung: Liebigschule wird Excellence-Center - Leitung erfreut in: Gießener Anzeiger vom 26. Oktober 2010
- ↑ Wismarer Gymnasium jetzt Junior-Ingenieur-Akademie in Ostseezeitung vom 13. Oktober 2010
- ↑ Presseeinladung: Eröffnung der ersten Junior-Ingenieur-Akademie der Deutschen Telekom Stiftung in Mecklenburg-Vorpommern auf der Seite des Minisiterium für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Mecklenburg-Vorpommern vom 7. Oktober 2010
- ↑ Junior-Ingenieur-Akademie 2010 auf der Internet-Seite des Forschungszentrums caesar, Bonn
- ↑ Dr. Barbara Laaser, TRIKON: Die Ergebnisse der Schüler-Ingenieur-Akademie Duisburg 2008 auf der Homepage der Fachhochschule Gelsenkirchen
- ↑ Markus Peschel [http://www.markus-peschel.de/Material/Naturwissenschaftliche_Profilklasse.pdf Beitrag der Universität Essen-Duisburg - Didaktik der Physik - Frühjahrtagung Berlin 2008: Naturwissenschaftliche Profilklasse
- ↑ Alice Gempfer: „Junior-Ingenieur-Akademie“: Bei den Schülern Begeisterung wecken in: Kölnische Rundschau vom 30. Oktober 2010
- ↑ Die Ausbildungs- und Qualifizierungsinitiative von Südwestmetall: Informationen anfordern - Junior-Ingenieur-Akademie - JIA (START 2000 Plus)
- ↑ Talente tüftelten an Fraunhofer-Forschungsfragen auf der Internetseite des Informationsdienst Wissenschaft vom 18. Oktober 2010
Vergleich zu Wikipedia