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Junge Union Bayern

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Die Junge Union Bayern ist einer der acht Arbeitsgemeinschaften der CSU. Als Nachwuchsorganisation der CSU hat sie die besondere Aufgabe, die junge Generation an das politische Leben heranzuführen und sie zur Mitarbeit in der Partei zu gewinnen. Die Geschäftsordnung der Jungen Union Bayern wird vom CSU-Parteivorstand genehmigt.[1]


Geschichte

Gegründet wurde die Junge Union Bayern am 12. Januar 1947 im Regensburger Kolpinghaus. An die Führungsspitze wurde ein dreiköpfiger Landesrat gewählt, der aus Rudolf Birkl, Franz Steber und Otto Schedl als gleichberechtigten Vorsitzenden bestand. Gleichzeitig konstituierte sich in Regensburg auch das "Parlament der Jungen Union" (PdJU), dessen Fraktionen aus den gewählten Vertretern der Bezirksverbände bestanden. Erst eine Woche später wurde due Junge Union Deutschlands gegründet.[2]

Die Jugendorganisation entwickelte sich schnell und hatte am Ende des Jahres schon 13.000 Mitglieder. Zudem war sie in Orts-, Kreis- und Bezirksverbänden organisiert. Bei der Wahl zum ersten Deutschen Bundestag hielten drei bayerische JU´ler Einzug ins Parlament: Der damalige CSU-Generalsekretär Franz-Josef Strauß, Richard Jaeger (später Bundesminister) und Richard Stücklen (späterer Bundestagspräsident).[3]

Heute hat die Junge Union Bayern rund 34.000 Mitglieder und ist nicht nur der größte Jugendverband in Bayern, sondern auch der größte Landesverband der Jungen Union in Deutschland. Zudem sind acht Mitglieder im Bayerischen Landtag, zwölf im Bundestag und eines im Europäischen Parlament vertreten. Darüber hinaus zählt die JU mehr als 1500 Kommunale Mandatsträger in Gemeinden, Städten und Kreisen.[3]

Inhaltliches Profil / Ideologie

Die Junge Union positioniert sich als eigenständige Jugendorganisation der CSU, die zusammen mit der CSU gemeinsame Ziele verfolgt und sowohl inhaltliche als auch personelle Erneuerung für die CSU bietet.

In der ersten Satzung vom 2. März 1947 wurde formuliert, dass die Organisation mit sich die Vertretung der jungen Generation in der CSU und in der Öffentlichkeit darstellt und als Nachwuchs der CSU die Aufgabe der Schulung und Bildung der Partei übernimmt.[2]

In der ersten Satzung vom 2. März 1947 wurde festgehalten, dass die Organisation die junge Generation in der CSU und in der Gesellschaft repräsentiert und als Nachwuchs der CSU die Aufgabe hat, die Partei zu schulen und zu bilden.

Das Werteverständnis

Das Werteverständnis der Jungen Union Bayern ist nach eigenen angaben christlich-sozial, konservativ und liberal Die einzelnen Aspekte im Überblick:[4]

  • Christliches Menschenbild als Ausgangspunkt
  • Zur Freiheit berufen und zur Verantwortung verpflichtet
  • Schutz des Lebens
  • Generationsgerechtigkeit
  • Zukunft durch Fortschritt

Struktur

Die Junge Union Bayern gliedert sich (Stand 29.7.2019) in zehn Bezirks-, 107 Kreis- und 757 Ortsverbände. Sie folgt mit ihrer Organisation wie die CSU der staatlichen Gliederung Bayerns und hat sich deshalb auch allen durch die Gebietsreformen bewirkten Änderungen angepasst. Die Mitgliedschaft in der JU ist auf ein Mindestalter von 14 Jahre und ein Höchstalter von 35 Jahren beschränkt.[2]

Einzelnachweise

  1. Satzung der CSU, § 30. (PDF). in: csu.de, 19. Oktober 2019, abgerufen am 22. Juli 2021.
  2. 2,0 2,1 2,2 Junge Union Bayern (JU). In: Geschichte der CSU. Ein Portal der Hanns-Seidel-Stiftung E.V. Abgerufen am 22. Juli 2021.
  3. 3,0 3,1 Was ist die Junge Union Bayern. In: CSU Moosbach. Abgerufen am 23. Juli 2021.
  4. Grundsatzprogramm. In: Junge Union Bayern. Abgerufen am 22. Juli 2021.

Andere Lexika

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