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Julius Graumann

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Julius Graumann (12. Mai 1878 in Fürth - 2. Juni 1944 in Auschwitz) war ein deutscher Kunstmaler und Grafiker.

Leben

Er war der Sohn eines Fürther Bankiers und begann 1898 sein Studium an der Münchner Akademie bei Carl von Marr. Graumann lebte meist in München und hatte eine rege Ausstellungstätigkeit. 1933 emigrierte er nach Paris. Nach dem Einmarsch der Nazis in Paris flüchtete er nach Südfrankreich, und wurde dort bei einer Razzia der Gestapo entdeckt und nach Drancy und später nach Auschwitz deportiert- Dor kam er 1944 um. Lange Zeit waren er und sein Werk vergessen. Heute ist er wieder ein im Kunstmarkt gelisteter Künstler. 2008 zeigte die Kunstgalerie fürth (www.kunst-galerie-fuerth.de) unter dem Titel Julius Graumann (1878-1944) und Adolf Kertz (1880-1918) - Vom Salon zur Abstraktion bis auf die meisten der bisher wieder entdeckten Bilder von Graumann aus verschiedenen deutschen Privatsammlungen, dem Bestand der Gesellschaft der Fürther Kunstfreunde e. V., der Gemäldesammlung der Museen der Stadt Nürnberg und dem Lenbachhaus München.

Literatur

  • Bellinger, Gerhard J.: Julius Graumann : (1878 - 1944) / Gerhard J. Bellinger ; Brigitte Regler-Bellinger, in: Schwabings Ainmillerstrasse und ihre bedeutendsten Anwohner. - Norderstedt, 2003. - S. 418 - 428
  • Kertz, Peter: Der Maler Julius Graumann : (1878 - 1944) ; die Wiederentdeckung eines Verschollenen ; Biographie, Dokumentation, Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Werkverzeichnis. - München, 2004
  • Artistes D’Europe – Montparnasse déporté; Musée du Montparnasse 2005, Seite 59

Weblinks