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Johann Kuhse

Aus PlusPedia
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😃 Profil: Kuhse, Johann
Beruf deutscher Instrumentbauer
Persönliche Daten
1845
Schönebeck, Pommern
1917



Johann Kuhse (* 1845 in Schönebeck, Pommern; † 1917) war ein deutscher Instrumentenmacher.

Leben

Der Sohn eines Pastors erlernte in Stargard die Instrumentenmacherei, er kam alsbald nach Berlin und erweiterte seine Kenntnisse bei W.Biese. Von dort kam er nach Dresden, wo er sie in der Hof-Pianoforte- Fabrik Carl Rönisch vervollkommnete.

Im Jahre 1874 machte er sich mit einem Kollegen selbständig und errichtete in Dresden in der Palmstrasse eine Werkstatt. Bald trennte er sich von seinem Kollegen und führte das Geschäft allein weiter. Als die Räume zu eng wurden siedelte er nach Dresden-Löbtau über, wo es 1880 ein Raub der Flammen wurde. Die neue Fabrik entstand in Dresden-Plauen.

1898 wurde der Betrieb erheblich vergrößert und nach dem eigenen Betrieb an der Schandauer Strasse 38 verlegt, wo die Fabrikation in einem nach den neuesten Erfahrungen eingerichteten Fabrikgebäude betrieben wurde.

Die Kuhse-Pianos und -Flügel waren wegen ihrer tonlichen und konstruktiven Eigenschaften in Musikerkreisen beliebt. 1910 wurde die Firma in eine GmbH umgewandelt und unter Beteiligung des Herrn Jaeisch und Herrn Jacob, von dem letzterer die kaufmännische Leitung übernahm.

1917 verstarb der der Gründer der Firma, welche zunächst von den Erben weitergeführt wurde. Am 1. Januar 1922 wurde die Firma Kuhse mit der Firma Kaps zu einer Aktiengesellschaft der Firma Ernst Kaps, Johann Kuhse Pianoforte-Fabriken AG vereinigt. Über 23000 Kuhse-Pianos und-Flügel wurden produziert.


Init-Quelle

Entnommen aus der: Wikipedia

Autoren: Andim, €pa, Umweltschützen, AHZ, Pepperduster , Jón, ChristophDemmer