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Johann Andre von Graben
Johann Andre von Graben, auch Hans Andreas von Graben (* in Innsbruck; † um 1668 ebenda) war ein tirolerischer Edelmann und Offizier in kaiserlich-österreichischen Diensten.
Biografie
Hans Andreas von Graben entstammte der Zweiten Tiroler Linie der Herren von Graben. Der Stifter dieser Linie war Bartholomäus von Graben, ein Sohn des Virgil von Graben (gest. 1507) sowie ein jüngerer Bruder des Lukas von Graben zum Stein. Hans Andreas' Ahnen hatten ihre Güter und Besitztümer in und um Lienz der Linie der Von Graben zum Stein verkauft,[1] die von Lukas von Graben zum Stein abstammten.[2] Hans Andreas' "avus" oder Großvater hieß Hans und soll ein Sohn des Bartholomäus gewesen sein [was aber aufgrund des zeitlichen Abstandes von rund 150 Jahren nicht plausibel erscheint].[3] Die Tiroler Graben, nannten sich gleichfalls Von Stein.[4] Sein Vater soll laut Bucelin ein Hans Christof von Graben gewesen sein,[5] was aber aufgrund der neuzeitlicheren dokumentierten Personenabfolge unstimmig erscheint.
Hans Andreas hatte zwei ältere Brüder: Hans Christof von Graben ist in Ungarn als kaiserlicher Fähnrich umgekommen und Hans Karl von Graben war kaiserlicher Offizier und Hauptmann der Tiroler Landmiliz. Er war in den 1660er und 1670er Jahren in die Erbstreitigkeiten um die Nachfolge in der Herrschaft Stein im kärntnerischen Drautal involviert, die aber schlussendlich seinem Geschlecht verlorenging.
Johan Andre von Graben war mit Kunigunde von Landersloth aus Rottweil (Baden-Württemberg) verehelicht.[5] Er stand in Spanien als Obristwachtmeister in Kämpfen vor Barcelona. Als er um 1668 verstorben ist, ließ er aus seiner Ehe zwei Söhne und Töchter [wie viele gibt die Quelle nicht an] nach.[1]
eruierbare Kinder:[5]
- Martin Laurenz von Graben
- Maria Juliana von Graben; eventuell die selbe Person, die 1694 als Besitzerin der Badestube "Zum Mülstein" in der Drachengasse (Rue de Dragon) zu Straßburg genannt wird.[6]
Information
Die Daten zu diesem Artikel wurden aus der Von Graben Forschung von Matthias Laurenz Gräff übernommen.[7]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Über die Herren von Graben und die Herrschaft Stein. In: Walther Fresacher: Zur Geschichte des Schlosses Stein bei Oberdrauburg. In: Carinthia I, Zeitschrift für geschichtliche Landeskunde von Kärnten (geleitet von Wilhelm Neumann), 163. Jahrgang, 1973, Seite 113
- ↑ Fresacher 1973, Seite 130
- ↑ Fresacher 1973, Seite 115
- ↑ Fresacher 1973, Seite 114
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Germania topo-chrono-stemmato-graphica sacra et prophan, S. 13; von Gabriel Bucelin. Ulm 1662
- ↑ Das alte Strassburg vom 13. Jahrhundert bis zum Jahre 1870, Seite 176. Von Adolf Seyboth (1890)
- ↑ Von Graben Forschung