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Johann-Strauß-Denkmal

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Johann-Strauß-Denkmal
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Vergoldete Johann-Strauß-Bronzestatue

Das Johann-Strauss-Denkmal befindet sich im Wiener Stadtpark und ist eines der meistfotografierten Denkmäler in Wien.[1] Es wurde in Gedenken an den „Walzerkönig“ Johann Strauss Sohn nächst dem Kursalon Hübner errichtet.

Beschreibung

Das vergoldete Bronzestandbild auf einem Marmorsockel zeigt den Wiener Walzerkönig stehend – ohne den dichten Backenbart – eine Violine spielend vor einem mit Blättern und schwebenden Paaren reliefierten Laaser Marmorbogen.

Geschichte

1903, vier Jahre nach Strauss Tod, konstituierte sich ein Komitee unter der Präsidentin Prinzessin Rosa Croy-Sternberg für die Errichtung eines Denkmals zu Ehren des Komponisten. Anfänglich war als Aufstellungsort der Franz-Josefs-Kai vorgesehen, erst 1907 wurde der heutige Standort im Stadtpark festgelegt. Der Wiener Gemeinderat sagte 1905 eine Kostenbeteiligung von 10.000 Kronen zu,[2] die jedoch erst 1913 ausbezahlt wurde.[3] 1906 wurde vom Komitee ein Wettbewerb ausgeschrieben. Unter anderem beteiligten sich daran der Architekt Alfred Castelliz (1870–1940)[4], sowie die Bildhauer Franz Metzner[5] und Edmund Hellmer, dessen Entwurf einstimmig vom Komitee genehmigt wurde.[2]

Die Ausführung verzögerte sich ständig, einerseits wegen Finanzierungsproblemen und anderseits auch durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Am 23. Januar 1920 bewilligte der Wiener Gemeinderat abermals eine größere Summe und am 26. Juni 1921 erfolgte die feierliche Enthüllung,[2] bei der unter anderem die Wiener Philharmoniker aufspielten. [6]

1935 wurde die schadhaft gewordene Vergoldung der Strauss-Statue entfernt und erst 1991 der ursprüngliche Zustand des Denkmals wieder hergestellt.[2] 2010 war wiederum eine Restauration um voraussichtlich 360.000 Euro notwendig.[7]

Einzelnachweise

Weblinks

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