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Jägerhofstraße 7

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Das Haus Jägerhofstraße 7 in Düsseldorf-Pempelfort wurde Ende der 1880er Jahre von den Düsseldorfer Architekten Heinrich Joseph Kayser und Karl von Großheim im eklektizistischen Stil mit Formen der Gotik und Renaissance umgebaut. Das dreigeschossige Gebäude war aufwändig mit Architektur geschmückt. Drillingsfenster mit gotisierenden Kielbogen, gotisierendes Maßwerk, ein zweigeschossiger Erker, zwei Giebel mit Fialen und renaissancehafts Rollwerk.[1]

Beschreibung

Bemerkenswert der für Eduard Bendemann erfolgte Atelieranbau im rückwärtigen Teil des Vorgängerbaus im Jahre 1866. Da die Rückfront des vornehmen Hauses von den „Gesetzen repräsentativer Stilarchitektur entbunden“[2] war, entwickelte sich dort ein gestalterischer Reichtum. Bauvorsprünge und verschieden große, außerhalb des Achsenrasters befindliche Fenster des Treppenhauses und der Nebenräume ergaben an der Rückseite des Hauses eine Asymmetrie, die „im Sinne des Malerisch-Behaglichen“[2] für den Ateliersanbau genutzt wurde. Der Ateliersanbau ruhte auf Arkaden, zeigte ein Zwillingsfenster mit aufwändig gestalteten Fenstergewänden und Fensterverdachung, sowie einen geschmückten Giebel.

Das Gebäude besteht nicht mehr.

  1. Architekten- und Ingenieur-Verein zu Düsseldorf (Hrsg.): Düsseldorf und seine Bauten. L. Schwann, Düsseldorf 1904, S. 388 [Abb. 588] [Abb. 587] [Abb. 589].
  2. 2,0 2,1 Klaus Pfeffer: Der Wohnungsbau in der Zeit von 1800 bis 1880. In:  Eduard Trier und Willy Weyres (Hrsg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland. Bd. 2. Architektur: II, Profane Bauten u. Städtebau.. Schwann, Düsseldorf 1980, ISBN 3-590-30252-6, S. 363-412, dort S. 406f..