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I Wanna Be the Guy
| I Wanna Be The Guy: The Movie: The Game | ||
|---|---|---|
| Entwickler | Mike "Kayin" O'Reilly | |
| Publisher | Unabhängig | |
| Publikation | Oktober 2007 | |
| Genre | Jump ´n´ Run | |
| Spielmodi | Einzelspieler | |
| Steuerung | Tastatur oder Gamepad | |
| Systemminima | Windows 98, 2000, XP, Vista, 7 | |
| Medien | Freier Download [1] | |
| Sprache | Englisch | |
| Altersfreigabe | PEGI: Keine Klassifizierung
|
USK: Keine Klassifizierung
|
I Wanna Be The Guy: The Movie: The Game (kurz: IWBTG) ist ein kostenloses Jump ’n’ Run-Computerspiel, das erstmals im Oktober 2007 von Michael "Kayin" O'Reilly veröffentlicht wurde.[2] Das Spiel befindet sich zurzeit nicht in Entwicklung, trotzdem wird es als Beta-Version zum Download angeboten. Charakteristisch für IWBTG ist sein unverhältnismäßig hoher Schwierigkeitsgrad und sein unkonventionelles Leveldesign. Das Spiel wurde in Multimedia Fusion 2 programmiert, was der Grund für die regelmäßigen Abstürze während des Spiels ist.
Handlung
Wie viele klassische Spiele, die IWBTG parodiert, ist das Spielziel recht einfach gestaltet und beeinflusst die Spielmechanik selbst nicht besonders. Der Spieler kontrolliert die kleine Superman-ähnliche Spielfigur ("The Kid"), die auf ihrer Mission unterwegs ist, der neue "The Guy" zu werden. Das gesamte Spielziel bekommt man während des Vorspanns zu sehen, welcher eine Parodie von schlechten japanischen Übersetzungen und gebrochenem Englisch in frühen NES-Spielen ist.
Spielmechanik
Steuerung
Der Spieler kontrolliert die kleine Figur, "The Kid" genannt. Bewegung nach links und rechts, Schießen und Springen sind die einzig möglichen Aktionen, obwohl im Steuerungsmenü noch zwei weitere Knöpfe definiert sind, die allerdings im Spiel nie benötigt werden.
Die Spielwelt
Das Spiel besteht aus mehreren Levels, die jeweils in zahlreiche Bildschirme unterteilt sind, welche größtenteils Nachahmungen von bekannten NES-Spielen sind, wie Tetris, Ghosts 'n Goblins, The Legend of Zelda, Mega Man und Metroid. Am Ende jedes Levels muss ein übermächtiger Endgegner besiegt werden, um weiterzukommen. Die ersten sieben Endbosse (Mike Tyson; Mecha Birdo; Dracula (Castlevania); Kraidgief; Mother Brain (Metriod); Bowser, Wart und Dr. wily in Koopas Panzer; und eine Mischung aus dem Mecha-Drachen und dem gelben Teufel von Mega Man 2) sind von Spiele-Klassikern, zumeist aus dem Jump ’n’ Run-Genre, übernommen, allerdings wurden ihre Erscheinung und ihr Verhalten für das Spiel dementsprechend verändert. Der finale Endboss, der Vater des "Kid", ist einzigartig für IWBTG. Das Spiel parodiert viele Computerspiele aus der 8-Bit-Ära, und verwendet häufig Elemente und Soundeffekte aus dem Nintendo-Spiel Mario Paint.
IWBTG ist berühmt für seinen Schwierigkeitsgrad. Der meiste Teil der Landschaft ist speziell dafür entwickelt worden, den Spieler zu töten. Neben vielen traditionellen leicht zu erkennenden Gefahren, wie Stacheln oder Gruben, gibt es haufenweise weniger offensichtliche Bedrohungen, von denen die meisten aber ohne vorheriges Wissen oder fehlgeschlagene Versuche unmöglich zu überwinden sind (wie z.B. Tetris-Steine, Gemälde im vermeintlichen Hintergrund oder "köstliches Obst", das herunter, hinauf und seitwärts fallen kann). Die Spielfigur stirbt immer beim ersten Treffer, wobei sie immer in eine riesige Menge Blut explodiert. Auch wenn jeder Tod in einer "Game Over"-Meldung resultiert, hat der Spieler unendlich viele Versuche.[3] Vom Startbildschirm weg gibt es vier verschiedene Wege weiterzukommen, von denen alle zum selben Teleport-Bildschirm führen, der einen auf den ersten Bildschirm zurück bringt. Somit muss, um das Spiel zu beenden, jeder der sechs Endgegner besiegt werden, bevor der Teleport-Bildschirm den Zugang zum finalen Level gewährt.
Das Spiel besitzt vier verschiedene Schwierigkeitsgrade: Mittel, schwer, sehr schwer und unmöglich, wobei schwer die "normale" Schwierigkeitsstufe ist. Der Hauptunterschied zwischen den verschiedenen Stufen ist die Anzahl der Speicherpunkte, die im Spiel verfügbar sind, deren Anzahl von 62 bei mittel, über 41 bei schwer und 22 bei sehr schwer, bis hin zu gar keinem (nur ein Versuch, danach Neustart des Spiels) bei unmöglich, geht. Wird das Spiel auf mittel gespielt, befindet sich eine pinke Schleife in den Haaren der Spielfigur und jeder Speicherpunkt, den es nur bei mittel gibt, trägt die Aufschrift "WUSS" (engl. für Schwächling, Feigling) statt "SAVE".
Nachfolger
I Wanna Save the Kids ist die Fortsetzung zu I Wanna Be the Guy. Es handelt von dem neuen "Guy" (früher "The Kid"), der Kindern nach Hause begleiten muss. Auf seinem Weg muss er sich selbst und die Kinder vor verschiedenen Gefahren schützen und sie in den nächsten Level bringen. Das Spiel ist momentan noch in der ersten Entwicklungsphase, allerdings ist eine Demo verfügbar.[4]
Referenzen und Einzelnachweise
Weblinks
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: 77 Joejoe 77 , Alle Autoren: WolfgangS, 77 Joejoe 77