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Hochwachtturm (Waiblingen)

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Der Hochwachtturm in Waiblingen im Jahr 2006

Der Hochwachtturm an der westlichen Stadtmauer der im Rems-Murr-Kreis gelegenen Stadt Waiblingen ist das Wahrzeichen des Ortes. Er wird auch als Zinkenistenturm bezeichnet.

Lage

Der Turm befindet sich an der westlichen Stadtmauer beim ehemaligen Zehnthof auf der höchsten Stelle der Altstadt.

Beschreibung

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Blick auf den Hochwachtturm im Jahr 2009

Der Turm hat einen Sockel von 7 mal 7 Metern und eine Höhe von 45 Metern. Er besteht aus einem älteren Quadersteinsockel und einem überwiegend aus Bruchsteinen aufgebauten Schaft. Ganz oben befindet sich ein Fachwerkaufsatz mit mehreren Stuben. Der Wehrgang der wohl nach dem Turm entstandenen Stadtmauer ist in diesen integriert. Es sind mehrere Bauphasen erkennbar. Die früheste mit dem Quadersockel dürfte um das Jahr 1250 liegen. Der Turm gehörte ursprünglich wohl nicht zur Verteidigungsanlage der Stadt, sondern könnte zu einem herrschaftlichen, im Areal des Zehnthofs gelegenen Bereich gehört haben. Hyphothetische, allerdings archäologisch und anhand von Chroniken nicht belegbare Annahmen deuten ihn als Überrest einer ursprünglich staufisch-salischen Burg.[1] [2]

Geschichte

Erstmals wird der Turm anlässlich von Reparaturarbeiten im Jahr 1506 als Vachthurn erwähnt. Die erste bildliche Darstellung stammt von Andres Kieser aus dem Jahr 1686.[3] Das Hochwachthaus wurde im 18. Jahrhundert erneuert. Nach einem Brand im Jahr 1863 wurde der Ausatz in der heutigen Form erstellt. In den Jahren 1890 und 1974 erfolgten Instandsetzungen des Turmes. [4] Im Jahr 2006 wurde im Hochwachtturm eine Achim-von-Arnim-Stube eingerichtet. [5] Damit wird Achim von Arnims Roman Die Kronenwächter gedacht welcher im Waiblinger Hochwachtturm beginnt. [6]

Einzelnachweise

  1. Gerhard Fritz und Roland Schurig (Hrsg.) i.A. von AGAMUS: Die Burgen im Rems-Murr-Kreis, Verlag Manfred Hennecke, Remshalden-Buoch, 1. Aufl., 1994, S. 114
  2. Adolf Schahl: Die Kunstdenkmäler des Rems-Murr-Kreises, Band II, Deutscher Kunstverlag, München, 1983, S. 1133 ff.
  3. Hans-Martin Maurer und Siegwalt Schiek (Hrsg.): Alt-Württemberg in Ortsansichten und Landkarten von Andreas Kieser 1680-1687, Verlag Theiss, Stuttgart, 1985
  4. Gerhard Fritz und Roland Schurig (Hrsg.) i.A. von AGAMUS: Die Burgen im Rems-Murr-Kreis, Verlag Manfred Hennecke, Remshalden-Buoch, 1. Aufl., 1994, S. 114
  5. Auf www.waiblingen.de
  6. Anfang des Romans auf www.pinselpark.org

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