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Haus Byink
Haus Byink wurde 1558 von Heinrich von Ascheberg als westfälisches Bauhaus im Renaissance-Stil in der heutigen Form erbaut. Allerdings gab es einen Vorgängerbau, der schon um 1400[1] im Besitz der Herren von Ascheberg war.
Angelegt wurde die Anlage als zweiinselige Wasserburg in der Nordbauerschaft zirka ein Kilometer südlich vom Ortskern Davensberg. Bestandteil ist unter anderem ein mächtiges zweigeschossiges Torhaus (erbaut 1561) mit zwei halbrunden turmartigen Vorbauten. Der Bau mit den anderthalb Meter starken Mauern nahe des Rittersitzes Romberg besteht aus Hartbranntziegeln mit Rautenmustern.[2] Im Jahr 1698 kam das Haus durch ein Vermächtnis in den Besitz des Christoph Engelbert von Beverförde-Werries. Die Geschichte dieses Familienstammes endete 1780. Haus Byink wurde nun Eigentum von Friedrich Clemens von Elverfeld. Die Gräften wurden 1963/64 mit Bodenmassen aus dem Bundesautobahnbau (A1) verfüllt.[3] Seit 1984 ist das Haus Wohnstätte von Freifrau Ida von Elverfeld. Das Herrenhaus, das auf einer gesonderten Insel gestanden hat, existiert heute nicht mehr[4], wohl aber noch das Bauhaus mit reich gemusterten und handgebrannten Farbziegeln. Es diente der Unterbringung von Speichervorräten und Viehherden für den landwirtschaftlichen Großbetrieb.[5]
Literatur
- Literaturangabe 1: Ascheberg - Eine neue Gemeinde in alten Bildern, Herausgeber: Gemeinde Ascheberg in Zusammenarbeit mit den Heimatvereinen Ascheberg, Herbern und Davensberg, Ardey-Verlag Münster, ISBN: 3-87023-242-0, 2. Auflage Juni 2002, Infos über Haus Byink ab Seite 270 mit 4 sw/we-Bildern.
- Literaturangabe 2: G. Kalesky: Burg Vischering und Wasserburgen Süd-Münsterland und Lüdinghausen, Hersteller: H. Rademann KG, Lüdinghausen, 2. Auflage 1973, Infos über Haus Byink auf den Seiten 116 und 117, wenig Text und eine Zeichnung.
Init-Quelle
Entnommen aus der: Wikipedia