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Haroldstraße 6a

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Das Haus Haroldstraße 6a in Düsseldorf-Carlstadt wurde vor 1904 von den Architekten Richard Klein & Richard Dörschel erbaut. Äußere Kennzeichen waren die Säulen, die mit quaderförmigem Bossenwerk umkleidet waren – nach Motiven der florentinischen Renaissance. Das Gebäude besteht nicht mehr.

Beschreibung

Die Aufteilung der Räume erfolgte nach Wünschen des Bauherrn: „Das Haus […] wird vom Auftraggeber bewohnt und ist daher seinen Wünschen entsprechend gestaltet“.[1] So befand sich die Garderobe neben dem breit angelegten Eingang im Sockelgeschoss. Das Erdgeschoss hatte vier zusammenhängende Zimmer, die sich um die Diele gruppierten. Im Obergeschoss befanden sich Salon, Herrenzimmer, Speisezimmer, Wintergarten und Veranda.

Das Gebäude war dreigeschossig mit Mezzaningeschoss. Die Fassade war in vier Achsen unterteilt und fand ihren oberen Abschluss in einem Kranzgesims. Das Erdgeschoss war mit Rustika verkleidet. Die zweite Achse wurde vom Eingang eingenommen. Diese Achse wurde weiterhin durch breitere Fenster und einen Balkon betont, der auf Säulen ruhte, die mit quaderförmigem Bossenwerk umkleidet waren. Derart bossierte Säulen sind im Innenhof des Palazzo Pitti (Renaissance/Manierismus) in Florenz zu sehen.

Die Architekten Richard Klein & Richard Dörschel hatten auch das denkmalgeschützte Haus Malkastenstraße 7, Haus Vionville, das Gebäude der Düsseldorfer Neueste Nachrichten, Kaufhaus S. Guttmann & Cie., Cornelius-Haus und das Gebäude für die Dampfschifffahrtsgesellschaft für den Nieder- und Mittelrhein erbaut.


Einzelnachweise

  1. Architekten- und Ingenieur-Verein zu Düsseldorf (Hrsg.): Düsseldorf und seine Bauten. L. Schwann, Düsseldorf 1904, S. 384.

Literatur