PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hans D. Mummendey

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hans D. Mummendey (* 1940 in Schwiebus, Provinz Brandenburg) ist ein deutscher Psychologe, der von 1974 bis 2005 Professor für Sozialpsychologie an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld war.

Kurzbiographie

Nach dem Besuch des Gymnasiums in Wuppertal-Vohwinkel 1950-1959 studierte Mummendey Psychologie in Köln und Bonn. Nach dem Diplom 1963 und der Promotion 1965 war er Assistent bei Hans Thomae an der Universität Bonn und ab 1968 bei Werner D. Fröhlich an der Universität Mainz, wo er sich 1970 für Psychologie habilitierte. Von 1971 bis 1974 war er Wissenschaftlicher Rat und Professor bei Gustav A. Lienert am Psychologischen Institut der Universität Düsseldorf. Seit 1974 und unverändert nach seiner Emeritierung im Jahre 2005 lehrt er Sozialpsychologie an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.

Forschungsgebiete

  • Selbstkonzeptforschung, insbesondere Selbstkonzeptmessung und Selbstkonzeptänderung
  • Selbstdarstellung und Impression-Management
  • Selbstberichtsverfahren, insbesondere Fragebogen- und Rating-Methoden
  • Einstellungsforschung, insbesondere die Beziehung zwischen Verhalten und Einstellung

Forschungsberichte

  • Bielefelder Arbeiten zur Sozialpsychologie (Herausgeber/Verfasser; 208 Hefte von 1976 bis 2004)

Buchveröffentlichungen (Auswahl)

  • Einführung in die Sozialpsychologie, Heidelberg: Quelle & Meyer (UTB), 1976, 3. Aufl. 1986, (mit Manfred Bornewasser, Friedrich W. Hesse und Rosemarie Mielke)
  • Einstellung und Verhalten (Hrsg.), Bern: Huber, 1979.
  • Die Fragebogen-Methode, Göttingen: Hogrefe, 1987 (4. Aufl. 2003) (5. Aufl. 2008 mit Ina Grau)
  • Verhalten und Einstellung (Hrsg.), Berlin: Springer, 1988.
  • Die Selbstdarstellung des Sportlers, Schorndorf: Verlag Karl Hofmann, 1989 (mit Rosemarie Mielke).
  • Psychologie der Selbstdarstellung, Göttingen: Hogrefe, 1990 (2., erweiterte Aufl. 1995)
  • Psycholo­gie der Selbstschädigung, Göttingen: Hogrefe, 2000
  • Psychologie des "Selbst", Göttingen: Hogrefe, 2006.

Weblinks

Einzelnachweise


Andere Lexika