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Gustav Schönleber
Gustav Schönleber (* 3. Dezember 1851 in Bietigheim; † 1. Februar 1917 in Karlsruhe) war ein deutscher Maler und Illustrator.
Schönleber, von Kindheit an auf einem Auge blind, trat 1869 nach Besuch der Oberrealschule in das Polytechnikum in Stuttgart ein, um Maschinenbau zu studieren.
Ein Verwandter, der selbst Zeichenlehrer in Stuttgart war, erkannte jedoch das künstlerische Potenzial des jungen Mannes und gab ihm den Rat, in München an der Kunstschule Lier zu studieren, die damals als eine der fortschrittlichsten Alternativen zu den eher traditionell ausgerichteten Kunstakademien in Deutschland galt.
Schönleber wandte sich der Landschaftsmalerei zu. Ausgedehnte Studienreisen nach Italien und ab 1873 nach Holland inspirierten Schönleber zu einer Vielzahl von Werken.
Bereits während seines Studiums bei Lier stellte Schönleber im Münchner Kunstverein aus, später auch in Wien, Berlin, Hamburg und London.
1880 wurde Schönleber als Professor für Landschaftsmalerei an die Großherzoglich Badische Kunstschule in Karlsruhe berufen.
Es ist vor allem dem Wirken Schönlebers und des Tiermalers Hermann Baisch zu verdanken, dass mit Beginn der 1880-er Jahre neue Impulse in der Karlsruher Kunstlandschaft wirksam werden konnten. Unter dem Einfluss der beiden Lehrer setzte sich das unmittelbare Naturstudium im Sinne der französischen Freilichtmalerei an der Badischen Kunstschule mehr und mehr durch.
Zu den Schülern Schönlebers zählten neben anderen Friedrich Kallmorgen und Gustav Kampmann, herausragende Vertreter der Grötzinger Malerkolonie.
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