PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Gustav Schönleber

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gustav Schönleber (* 3. Dezember 1851 in Bietigheim; † 1. Februar 1917 in Karlsruhe) war ein deutscher Maler und Illustrator.

Schönleber, von Kindheit an auf einem Auge blind, trat 1869 nach Besuch der Oberre­al­schule in das Polytech­ni­kum in Stuttgart ein, um Maschinenbau zu studieren.

Ein Verwandter, der selbst Zeichen­leh­rer in Stuttgart war, erkannte jedoch das künst­le­ri­sche Potenzial des jungen Mannes und gab ihm den Rat, in München an der Kunst­schule Lier zu studieren, die damals als eine der fortschritt­lichs­ten Alter­na­ti­ven zu den eher tradi­tio­nell ausge­rich­te­ten Kunst­aka­de­mien in Deutsch­land galt.

Schönleber wandte sich der Landschafts­ma­le­rei zu. Ausge­dehn­te Studi­en­rei­sen nach Italien und ab 1873 nach Holland inspirierten Schönleber zu einer Vielzahl von Werken.

Bereits während seines Studiums bei Lier stellte Schönleber im Münchner Kunst­ver­ein aus, später auch in Wien, Berlin, Hamburg und London.

1880 wurde Schönleber als Professor für Landschafts­ma­le­rei an die Großher­zog­lich Badische Kunst­schule in Karlsruhe berufen.

Es ist vor allem dem Wirken Schön­le­bers und des Tierma­lers Hermann Baisch zu verdanken, dass mit Beginn der 1880-er Jahre neue Impulse in der Karlsruher Kunst­land­schaft wirksam werden konnten. Unter dem Einfluss der beiden Lehrer setzte sich das unmit­tel­bare Natur­stu­dium im Sinne der franzö­si­schen Freilicht­ma­le­rei an der Badischen Kunst­schu­le mehr und mehr durch.

Zu den Schülern Schönlebers zählten neben anderen Friedrich Kallmorgen und Gustav Kampmann, heraus­ra­gende Vertreter der Grötzinger Maler­ko­lo­nie.

Andere Lexika