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Gschwäll
Der Begriff Gschwäll stammt aus dem Schweizerdeutschen. Typischer Weise wird damit Gerede bezeichnet, das nicht ganz der Wahrheit entspricht.
Oftmals wissen Personen, die des Geschwälls bezichtigt werden, selbst nicht mehr genau, was an ihren Aussagen noch wahr und was unwahr ist.
Verbreitet ist das Gschwäll vor allem in einem Gebiet der Schweiz, das als Oberbaselbiet bezeichnet wird und dem Schweizer Kanton Baselland zugeordnet ist.
Verbreitet jemand Gschwäll, so trägt er dick auf. Gschwällis, Personen die Geschwäll erzählen, sind meist berüchtigt. Es ist ihnen dabei in der Regel aber keine böse Absicht zu unterstellen. Normalerweise haben es solche Personen nicht anders gelernt. Mitunter wird richtig gutes Geschwäll auch als Kunst im Sinne von einem unglaublich geschickten Umgang mit der Schweizerdeutschen Mundart in Oberbaselbieter Dialekt bezeichnet.
Typische Aussprüche sind:
- "Es isch wieder e riese Gschwäll gsi am Stammtisch!" - "Es war wieder ein grosses Gerede am Stammtisch."
- "Em Margritli si jung isch au e rechte Gschwälli." - "Der Sohn von Margarethe ist einer, der nicht immer die Wahrheit erzählt."
Gschwäll ist auch der Titel eines Musikalbums der Schweizer Rapformation TAFS. Die Songs auf diesem Album sind die besten Beispiele dafür, was Gschwäll im engsten Sinn bedeutet. Einer der 12 Songs des Albums heisst Supergschwäll und definiert Gschwäll auf treffende Art und Weise.
Nicht zu verwechseln ist Gschwäll mit dem ebenfalls Schweizerdeutschen Ausdruck Gschwellti. Gschwellti ist in der Schweizer Mundart die Bezeichnung für heisse Kartoffeln und gilt in Kombination mit einer schönen Auswahl an frischem Schweizer Käse als Schweizer Nationalspeise.
Init-Quelle
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Erster Autor: Gschwälli angelegt am 23.08.2010 um 20:17
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