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Greifenstein

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Greifenstein ist ein Uferzeilendorf nordwestlich von Klosterneuburg am rechten Donauufer. Das Dorf mit einer Fläche von 3,97 km² und 330 Einwohnern (Stand 2001) gehört zur niederösterreichischen Marktgemeinde St. Andrä-Wördern und ist mit dem Nachbarort Altenberg zusammengewachsen.
Bekannt ist das Dorf einerseits durch die Burg Greifenstein und anderseits durch das Donau-Laufkraftwerk Greifenstein.

Geschichte

Greifenstein wurde urkundlich 1135 erwähnt und war mit seiner Burg der östliche Eckpfeiler der passauischen Besitzungen.[1]

Burg Greifenstein

Die Burg ist eine auf einem hoch aufragenden Felsvorsprung um 1100 erbaute hochmittelalterliche Anlage. 1477 wurde sie von Matthias Corvinus (1443-1490), König von Ungarn und Kroatien, erobert und 1529 im Zuge der Erste Wiener Türkenbelagerung von den Türken. Noch im 17. Jahrhundert wurde sie ausgebaut. In Folge der von Kaiser Joseph II. (1741-1790) eingeführten Dachsteuer Ende des 18. Jahrhundert ein Verfall ein. 1818 wurde die Burganlage von Johann Joseph Fürst von Liechtenstein (1760-1836) wieder Instand gesetzt, nachdem er sie 1807 erworben hatte.[1]

Kraftwerk Greifenstein

Das Laufkraftwerk wurde von der Österreichischen Donaukraftwerke AG als 8. Staustufe der Donau in Österreich in den Jahre 1981 bis 1985 errichtet.
Die Anlage besteht aus einer rund 450 m langen Staumauer, die die Donau bei Stromkilometer 1.949,18 m auf einer Länge von rund 31 km bis zu einer Höhe von 12,6 m staut, sowie 2 Schleusen, einer Wehr mit 6 Wehrfeldern und einem Maschinenhaus mit 9 Maschinensätze, die eine Engpassleistung von 293 MW liefern.

Pfarrkirche Maria Sorg

Die Pfarr- und Wallfahrtskirche wurde in den Jahren 1953 bis 1966 nach Plänen von Hans Petermair in dominanter Hochlage über der Donau errichtet. Der Sakralbau mit einem vorgestellten Nordturm hat durch das klobige Mauerwerk einen „Gottesburgcharakter“.[1]

Bildgalerie

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 1, Seite 587f., Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X

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