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Granitlabyrinth Epprechtstein

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Granitlabyrinth Epprechtstein

In Europa einzigartiges Labyrinth aus Granitblöcken im Fichtelgebirge bei der Stadt Kirchenlamitz, Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge, Regierungsbezirk Oberfranken, erbaut im Jahr 2009.

Lage

Am Fuße des Berges Epprechtstein, an der Kreisstraße WUN 1 von Kirchenlamitz nach Weißenstadt, gegenüber der Gaststätte Waldschmiede direkt am Wanderweg „Fränkischen Gebirgsweg“ und dem Sechsämter-Radwanderweg sowie dem Steinbruch-Rundweg. Parkplatz in unmittelbarer Nähe.

Objektbeschreibung

Auf dem ehemaligen Werkplatz eines steinverarbeitenden Betriebes entstand das quadratisch angeordnete Labyrinth mit einer Grundfläche von 34 m x 34 m aus 190 unbearbeiteten Granit-Rohblöcken mit jeweils etwa 4 cbm. Das in seinem Grundriss quadratische Labyrinth wird durch ein erkennbares Achsenkreuz in vier Quartiere aufgeteilt, die auf dem Weg zur Mitte zu durchschreiten sind. Diese Achsen weisen in die vier Himmelsrichtungen.

Die Idee der Anlage stammt Willi Seiler aus Wunsiedel, ehemaliger Fachschullehrer an der Fachschule für Steinbearbeitung in Wunsiedel, die Bauarbeiten wurden nach den Plänen von Architekt Peter Kuchenreuther aus Marktredwitz durchgeführt.

Der Eingang des Labyrinths liegt im Westen. Auf verschlungenen Pfaden muss der Besucher etwa 400 m zurücklegen, bis er in das Zentrum gelangt. An einer Stele befindet sich an jeder Seite eine Inschrift, die von Hermann Kern, dem Autor des Buches „Labyrinthe“ stammt: Im Labyrinth verliert man sich nicht/im Labyrinth findet man sich/im Labyrinth begegnet man nicht dem Minotaurus/im Labyrinth begegnet man sich selbst.

Von einem unmittelbar am Ostrand der Anlage befindlichen Hügel kann man die Labyrinthnutzer beobachten, wie sie sich durch die Steinblöcke bewegen. Im Osten schweift der Blick nach Kirchenlamitz und zum Großen Kornberg.



Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: 79.225.203.235, Alle Autoren: TheK, Kriddl, 79.225.203.235