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Goethe und der Wein

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Johann Wolfgang von Goethe wuchs sozusagen schon von Geburt an mit dem Wein auf, da die Eltern über einen eigenen Weinberg und einen wohlausgestatteten Weinkeller verfügten. Nach eher ungezügeltem Genuss in der Studentenzeit und den ersten Weimarer Jahren schätzte der Dichter in den reiferen Jahren am Wein vor allem seine inspirierende Kraft, seine diätetische Wirkung bei den Mahlzeiten und die mit ihm verbundene Geselligkeit, setzte ihn aber auch für sich als Medizin und für repräsentative Zwecke bei der Führung seines großen Hauses ein. Um stets wohlversorgt zu sein, bezog Goethe bei zahlreichen Händlern seines Vertrauens Wein sowohl in Fässern als auch Weine von besonderer Herkunft oder herausragenden Jahrgängen in Flaschen. Über die Ein- und Ausgänge wurde in einem Kellerbuch sorgfältig Rechenschaft abgelegt, so dass man sich daraus und aus den zahlreichen erhaltenen Weinrechnungen ein gutes Bild davon machen kann, welche Weine Goethe getrunken hat. Wein in der von Goethe geschätzten Qualität und benötigten Menge war bereits damals sehr teuer: der Dichter hat teilweise zwei Fünftel der für den Gesamthaushalt ausgegebenen Summe für Wein ausgegeben und bis zu einem Fünftel seiner jährlichen Einnahmen dafür verbraucht.

Literatur

  • Bucher, Max: Goethe und der Wein. München 1997 (Privatdruck anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Kanzlei Prüfer & Partner).
  • Krimm, Stefan u. Weber, Dieter: "Schon fühl' ich meine Kräfte höher". Goethe, der Wein und die Faust-Dichtung. Würzburg 1999.
  • Bockholt, Werner: "Da hab ich mich ja umsonst besoffen" Goethe und der WEin. Warendorf 1999.
  • Michel, Christoph: Goethe. Der Dicher und der Wein. Frankfurt am Main und Leipzig 2000

Andere Lexika

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Erster Autor: Ignotuspauper, weitere Autoren: Tuxman, FlügelRad, Rbrausse, Kriddl, Bert Gregor Bert