PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Gipfelstürmer – Die blutigen Tage von Genua
| Filmdaten | |
|---|---|
| Originaltitel | Gipfelstürmer – Die blutigen Tage von Genua |
| Produktionsland | Deutschland |
| Originalsprache | Deutsch |
| Erscheinungsjahr | 2002 |
| Länge | 45 Minuten |
| Stab | |
| Regie | Maria-Rosa Bobbi Michael Busse |
| Drehbuch | Maria-Rosa Bobbi Michael Busse |
Gipfelstürmer – Die blutigen Tage von Genua ist ein 45-minütiger Dokumentarfilm der Autoren und Grimme-Preisträger Maria-Rosa Bobbi und Michael Bussi aus dem Jahr 2002. In dem Film werden die Proteste und die Polizeigewalt rund um den G8 Gipfel 2001 in Genua aufgearbeitet.
Inhalt
Die Regierungschefs der acht größten Industrienationen versammelten sich 2001 in Genua zum jährlichen G8-Gipfeltreffen. In den Straßen der Stadt protestierten 300.000 Menschen gegen die Auswirkungen der Globalisierung. Am Ende zählte man einen Toten, der von der Polizei erschossen worden war, sowie hunderte von teilweise Schwerverletzten, die man mit gebrochenen Armen, Beinen und Rippen in die Krankenhäuser eingeliefert hatte. Die 20.000 Polizisten hatten oft in aller Willkür geprügelt und verhaftet. Die parlamentarische Opposition in Rom sprach von chilenischen Verhältnissen.
Der Film erzählt die Geschichte einer von der Politik geplanten Eskalation der Gewalt, in der die Polizei, professionelle Provokateure und Teile des sogenannten schwarzen Blocks zusammenarbeiteten, zum Nachteil der friedlichen Demonstranten und der globalisierungskritischen Bewegung.[1]
Ausstrahlung
Der Film wurde am 16. November 2010 um 1.25Uhr im WDR Fernsehen ausgestrahlt.[2]
Auszeichnungen
Die Fernsehdokumentation wurde im Jahr 2002 mit dem Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Beste Dokumentation"[3][4][5] und im Jahr 2003 mit dem Grimme-Preis in der Kategorie "Information & Kultur" ausgezeichnet.[6][7]
Weblinks
- Gipfelstürmer – Die blutigen Tage von Genua
- Gipfelstürmer – Die blutigen Tage von Genua in der IMDb
- https://de.wikipedia.org/wiki/Gipfelst%C3%BCrmer_%E2%80%93_Die_blutigen_Tage_von_Genua
Einzelnachweise
- ↑ programm.ARD.de - ARD Play-Out-Center Potsdam, Potsdam, Germany: Gipfelstürmer. Abgerufen am 7. Juli 2017.
- ↑ programm.ARD.de - ARD Play-Out-Center Potsdam, Potsdam, Germany: Gipfelstürmer. Abgerufen am 7. Juli 2017.
- ↑ SPIEGEL ONLINE, Hamburg Germany: Deutscher Fernsehpreis: Sabine Christiansen und Maybrit Illner ausgezeichnet - SPIEGEL ONLINE - Kultur. Abgerufen am 7. Juli 2017.
- ↑ Hamburger Abendblatt - Hamburg: Die Preisträger. (http://www.abendblatt.de/kultur-live/article107310969/Die-Preistraeger.html).
- ↑ Chronik der ARD | Deutscher Fernsehpreis u.a. für "Die Manns". Abgerufen am 7. Juli 2017. (de)
- ↑ 14 Adolf Grimme Preise für den WDR - Besondere Ehrung für Ranga Yogeshwar. In: presseportal.de. (http://www.presseportal.de/pm/7899/428097).
- ↑ ADOLF GRIMME INSTITUT - Preisträger. 2016-03-04. Abgerufen am 7. Juli 2017.