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Gewaltanstieg bei Klimaveränderungen
Einen Gewaltanstieg bei Klimaveränderungen belegen US-amerikanische Studien aus dem Jahr 2013.
Details
- Solomon Hsiang und sein Team von den Universitäten in Berkley und Princeton haben untersucht, wie verschiedene Arten von Konflikten mit Klimaveränderungen zusammenhängen.
- Die Studien stammen aus verschiedenen Disziplinen, wie bsp. Archäologie, Geografie, Politikwissenschaft, Wirtschaftsforschung oder Psychologie.
- Untersucht wurden drei Bereiche:
- Einzeltaten, wie bsp. Morde, Überfälle und Vergewaltigungen.
- Gewalt von Gruppen, wie bsp. Aufstände, Bürgerkriege und Ausschreitungen gegen ethnische Minderheiten.
- Der Zusammenbruch von Institutionen und Regierungen oder auch ganzer Zivilisationen.
- Das Ergebnis besagt, dass selbst geringe Anstiege der Temperatur oder Veränderungen der Regenmenge das Risko für zwischenmenschliche Konflikte deutlich erhöhen.
- Dabei hatten Temperaturänderungen einen größeren Einfluss auf die Gewaltbereitschaft als die Niederschlagsmenge.
- Gruppenkonflikte werden durch Klimaänderungen eher gefördert als individuelle Gewalt.
- Solomon Hsiang meinte u.a.:
- "Unsere Auswertung zeigt, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen Klimaveränderungen und allen drei Arten von Konflikten gibt. Dieser ließ sich in allen Regionen der Welt und im Zeitraum von 8000 vor Christus bis heute beobachten."
- Skepsis und Kritik an den Forschungsergebnissen kamen u.a. von Andrew Solow, einem Statistiker der Woods Hole Oceanographic Institution in Massachusetts. Dieser meinte u.a.:
- "Die Ergebnisse kann man nicht automatisch mit langfristigen Klimaveränderungen gleichsetzen. Ich wäre bei der Bewertung der Ergebnisse deutlich vorsichtiger."
Weblinks
Bilder / Fotos
Videos
Quellen
Literatur
- Psychologie Heute, Julius Beltz GmbH & Co. KG, Wiesbaden, Heft 12/2013, Seite 14
Einzelnachweise
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