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Gerrard Breitbart

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Gerrard Breitbart (geboren am 1. Dezember 1937 in Amsterdam) ist ein deutscher Professor für Betriebswirtschaftslehre und Informatik.

Leben

Gerrard Breitbart wurde am 1. Dezember 1937 in Amsterdam geboren, nachdem seine Eltern aufgrund der nationalsozialistischen Verfolgung Deutschland verlassen mussten.

Ab lebte 1945 er in Deutschland. In Berlin besuchte er ein humanistisches Gymnasium und legte dort 1957 das Abitur ab. 1960 beendete er eine kaufmännische Lehre als Industriekaufmann und studierte anschließend von 1960 bis 1964 an der Freien Universität Berlin Betriebswirtschaftslehre. Er machte seinen Abschluss zum Diplom-Kaufmann. Von 1964 bis 1969 war er wissenschaftlicher Assistent an den Universitäten in Berlin und Mannheim. 1968 wurde er an der Universität Mannheim zum Dr. rer. pol promoviert. Seine Dissertation wurde mit dem Karin-Islinger-Preis der Universität Mannheim als hervorragende Forschungsarbeit ausgezeichnet.

Von 1969 bis 1971 war er Geschäftsführer in der Privatindustrie in Berlin und Mainz. Ab 1972 bekleidete er leitende Positionen beim ZDF. Von 1983 bis 2003 fungierte er als Leiter der Hauptabteilung Betriebswirtschaft, später Hauptabteilung Betriebswirtschaft, Informationssysteme.[1][2] 1986 erfolgte die Ernennung zum Professor für Betriebswirtschaftslehre und Informatik an der Hochschule Mainz.

Breitbart war Lehrbeauftragter an den Universitäten in Berlin und Mannheim, an den Fachhochschulen Berlin, Wiesbaden und Mainz und beim Unternehmen Siemens AG. Weiterhin war er langjährig als wissenschaftlicher Unternehmensberater tätig. Er ist Verfasser zahlreicher Veröffentlichungen auf den Gebieten der Betriebswirtschaftslehre, Organisation und Informatik.


Er war Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Mainz[3] Außerdem war er Präsident des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Rheinland-Pfalz, Mitglied des Direktoriums und des Verwaltungsrats des Zentralrats der Juden in Deutschland.[4]

Werke (Auswahl)

  • 1986: Juden. Ihr Kommen, ihr Wirken und ihr Schicksal - Mitbürger in den Städten Mainz und Bingen. In: Heimatpflege für den Kreis Mainz-Bingen / Vereinigung der Heimatfreunde am Mittelrhein e.V. - Bingen/Rhein. - 3 (1995), S. 161-164.[5]

Auszeichnungen

  • Bundesverdienstkreuz am Bande
  • 1997: Bundesverdienstkreuz 1.Klasse[6]

Weblinks

Einzelnachweise

Andere Lexika

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