PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Gemäldegalerie Alte Meister
Die Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden (kurz DGAM) zählt mit ihren rund 1700 Gemälden aus dem 15. bis 18. Jahrhundert zu den bekanntesten Gemäldesammlungen der Welt. In einer ständigen Ausstellung werden rund 700 Gemälde gezeigt.
Geschichte
Aufgrund des Bedürfnisses nach einem Museumsgebäude, das den Erfordernissen des 19. Jahrhunderts entsprach, entwarf Gottfried Semper den heutigen Galeriebau am Zwinger, die sogenannte Sempergalerie, wo die Gemäldesammlung zunächst ihren Platz fand. Aus Platzgründen wurde die Ausgliederung moderner Gemälde Anfang des 20. Jahrhunderts notwendig, sodass die Galerie Neue Meister gegründet wurde. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Gemälde ausgelagert, u. a. im Kalkwerk Lengefeld, im Tunnel der Rottwerndorfer Sandsteinwerke bei Pirna und im Cottaer Tunnel. Damit blieb ihre Mehrzahl trotz weitgehender Zerstörung der Sempergalerie durch die Luftangriffe auf Dresden erhalten. Nur am 13. Februar 1945 verbrannten 154 Gemälde, als ein Lastwagen, auf den sie geladen worden waren, von einer Bombe getroffen wurde; die Gemälde sollten wegen des Vorrückens der Roten Armee vom Auslagerungsdepot im Schloss Milkel in Richtung Westen gebracht werden. 1945 bis 1947 wurden außerdem in der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands durch sowjetische „Trophäenkommissionen“ zahlreiche deutsche Kulturgüter beschlagnahmt und in die Sowjetunion verbracht; 1955 wurden die in der Sowjetunion gelagerten Bilder der Dresdner Gemäldegalerie zurückgegeben.
Siehe auch
Andere Lexika