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Geistchristentum

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Das Geistchristentum ist eine spiritualistische Bewegung, welche auf Erkenntnisse des ehemaligen katholischen Pfarrer Johannes Greber zurückzuführen ist. Die Lehren des Alten Testaments werden dabei meist abgelehnt. Artur Dinter gab in den 1920er Jahren eine Zeitschrift Das Geistchristentum heraus; die von ihm gegründete „Geistchristliche Religionsgemeinschaft“ wurde 1934 in „Deutsche Volkskirche“ umbenannt. Spätere Geistchristliche Gemeinschaften distanzieren sich aber strikt von den verirrten Grundanschauungen einer „arisch-heldische Lehre Jesu“ gemäß den Vorstellungen von Dinter.[1] Es gibt einige lose Verbunde von Geistchristen, die sich zwar in der Grundlehre auf die o.g. Werke von Johannes Greber berufen, diese aber teils unterschiedlich auslegen und leben. Daher sind 'Geistchristen' als Gesamtheit nicht unbedingt in ihren Ausprägungen gleich zu setzen. Als bedeutendste geistchristliche Gemeinschaft galt seit den 1960er Jahren die Geistige Loge Zürich,[2] die 1948 gegründet worden war; insgesamt mehr als 3000 Personen waren 2010 dieser Gemeinschaft als Mitglieder oder Förderer verbunden. Die 1989 gegründete Geistchristliche Kirche im Land Rheinland-Pfalz hat sich in einer Vereinsform organisiert und bietet Menschen so einen geschützten rechtlichen Rahmen. Abzugrenzen davon sind weitere freie geistchristliche Gemeinden, die ebenso bemüht sind, ihr Glaubensverständnis umzusetzen.

Weblinks

  • Website der GCG Geistchristliche Gemeinschaft in Zürich
  • Website der Geistchristliche Kirche e.V.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Geistchristentum) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise