Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Geheimes Markusevangelium

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Geheime Markusevangelium (auch A Secret Gospel of Mark) ist eine angebliche Erweiterung des Markusevangeliums. Es gehört zu den homosexuellen Themen im Christentum. Die Existenz wird allgemein durch ein Zitat einer erweiterten Textfassung sowie dessen Bearbeitung durch Karpokrates von Alexandria angenommen. Neben Annahmen vom geliebten Bruder Johannes gibt es auch bei Jesus selbst Annahmen, er könnte bisexuell gewesen sein.


Inhalt

Das Fragment wurde angeblich von Morton Smith beschrieben, abfotographiert und im Kloster von Mar Saba gefunden. Es gilt zwar als verschollen, trotzdem wird die Handschriftenanalyse anhand von Fotos als authentisch angesehen. Gefunden wurde es in einer Werkausgabe des Ignatius von Antiochien. Clemens von Alexandria führte mit Karpokrates mehrere Diskussionen über dessen Echtheit. Die fraglichen Passagen, die zwischen Mk 10,34 und 35 sowie nach 10,46a platziert waren, wurden erwähnt.

Der Inhalt, der von Wissenschaftler als womöglich falsch deklariert wurde, hat zum Inhalt, dass Jesus eine Beziehung mit einem "Jüngling" gehabt haben soll.

Aber die Jünger wiesen sie zurück. Und Jesus, der in Wut geriet, ging mit ihr in den Garten, wo das Grab war, und sogleich wurde ein lauter Schrei aus dem Grab gehört. Und näher tretend, rollte Jesus den Stein vom Eingang des Grabes weg. Und sogleich ging er hinein, wo der Jüngling war, streckte seine Hand aus und zog ihn hoch, indem er dessen Hand ergriff. Aber der Jüngling, als er ihn ansah, liebte ihn und fing an, ihn anzuflehen, daß er bei ihm sein möge..


Einige Wissenschaftler befanden 2009, dass der Text in der Ignatius-Ausgabe deutliche Unterschiede zur Handschrift Morton Smiths aufweist und darum nicht von Morton Smith geschrieben ist und der inzwischen verstorbene Smith somit unschuldig ist. Peter Jeffery stellte wegen der unterschiedlichen Interpretationen einen Klärungsbedarf fest und beauftragte Venetia Anastasopoulou die Handschrift Smiths mit der Ignatiusausgabe zu vergleichen. Venetia Anastasopoulou erstellte ein graphologisches Gutachten, wonach die Schrift in einer spontanen Art selbstsicher und ruhig geschrieben sei und sie weicht von der Handschrift Smiths ab. Es handelt sich darum um keine Fälschung von Smith selbst. Auch betrachtet sie das Werk insgesamt als keine Fälschung, sie schließt aus, dass die Fälscher im Umfeld von Smith zu finden sind, da der Text keine Ähnlichkeit mit einer modernen Schreibweise aufweist.[1][2]

Da es keine Originale mehr gibt, sondern nur die 1973 publizierten Fotos aus dem Jahr 1958, kann das Alter des Manuskripts nicht mehr durch chemische Analyse genau festgestellt werden.[3]

Einige Forscher befinden Ähnlichkeiten zum Johannesevangelium [4]

Andere Erwähnungen in der Bibel

Die Paulusbriefe verurteilten nach einiger Ansicht die Homosexualität nicht in allen Teilen: Denn es scheint es aus liberaler Sicht kein pastorales Problem gewesen zu sein und die Briefen sagen nach Theobald aus, dass die Sünden gereinigt sind, wenn man von Heidentum abfällt. [5] Auch die christlichen Kirchen sehen das teilweise so, etwa die Metropolitan Community Church oder die Altkatholische Kirche. Die Segnung von Paaren findet bei den zuvor genannten Kirchen Unterstütung.[6] Die gleichgeschlechtliche Ehe ist in Deutschland zwar nicht erlaubt, (im Gegensatz zur Partnerschaft), allerdings gibt es einige Kirchen, die die gleichgeschlechtliche Ehe noch zusätzlich zur Segnung eingeführt haben und darüberhinaus die Interpretation der kritischen Bibelstellen als homosexuellenfreundlich auslegen, die folgenden Kirchen führen die Ehe durch.: United Church of Christ, der Metropolitan Community Church, der United Church of Canada, die Schwedischen Kirche, die Dänischen Kirche und die Alt-Katholische Kirche in Deutschland[7][8]

Belege

Vergleich zu Wikipedia