PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Gartenstraße 61 und 63 (Düsseldorf)
Die Wohnhäuser Gartenstraße 61 und 63 in Düsseldorf-Pempelfort wurden Ende der 1880er Jahre von den Düsseldorfer Architekten Bernhard Tüshaus und Leo von Abbema erbaut. Die Fassadengestaltung der beiden Gebäude stand beispielhaft für den Typ von Einfamilienhäusern, die Tüshaus und von Abbema in Düsseldorf errichteten. Weiterhin waren die beiden Gebäude Beispiele für ein Dreifenster- und Vierfensterhaus, eine typische rheinische Eigenart der Einfamilienhäuser in Düsseldorf. Die Häuser Gartenstraße 61 und 63 bestehen nicht mehr.
Beschreibung
Tüshaus und von Abbema errichteten auf eigene Rechnung mittlere Einfamilienhäuser in der Rubens- und Gartenstraße, die nach Fertigstellung verkauft wurden. Die Fassadengestaltung der Häuser Gartenstraße 61 und 63 steht beispielhaft dafür: Sie „zeigen Beispiele des dort angewandten Stils der Fassaden“.[1]
Die Wohnhäuser Gartenstraße 61 und 63 in Düsseldorf gelten weiter als Beispiel für „ein Dreifensterhaus und ein Vierfensterhaus“.[1] Für den Düsseldorfer Wohnhausbau galt das „Dreifensterhaus mit oder ohne Anbau […] [als] eine ausgeprägte rheinische Bauform, die gerade hier in ausgedehntester Weise zur Anwendung gekommen ist“.[2] Die geringe Frontabmessung von 7 bis 9 m entwickelte dabei eine Grundrissform, die jahrelang verwendet wurde. Die Raumform war meist gleichförmig, die Innenausstattung wurde jedoch individuell gestaltet. Auch das entstandende Vierfensterhaus war im Grundriss und Raumgestaltung dem Dreifensterhaus ähnlich – „Wie das Dreifensterhaus, so bringt auch das Vierfensterhaus jener Zeit wenig verschiedenartige Lösungen“.[2]
Über einem Sockelgeschoss erhoben sich zwei Obergeschosse. Insbesondere das letzte Obergeschoss war mit Säulen und einem Laubengang ausgestattet. Die Fassade schloss nach oben mit einem Kranzgesims ab. Turmartige Aufbauten erhoben sich über dem Kranzgesims. Es war stilistisch mit dem Haus Hofgartenstraße 6 verwandt.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Architekten- und Ingenieur-Verein zu Düsseldorf (Hrsg.): Düsseldorf und seine Bauten. L. Schwann, Düsseldorf 1904, Abbildung Nr. 542 auf S. 374 und Beschreibung als Text auf S. 379.
- ↑ 2,0 2,1 Architekten- und Ingenieur-Verein zu Düsseldorf (Hrsg.): Düsseldorf und seine Bauten. L. Schwann, Düsseldorf 1904, S. 366.