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Friedrich III. (Deutsches Reich)

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Friedrich Wilhelm als Kronprinz

Friedrich III. (vor seiner Thronbesteigung Friedrich Wilhelm genannt, * 18. Oktober 1831 im Neuen Palais, Potsdam; † 15. Juni 1888 ebenda) war Deutscher Kaiser und König von Preußen. Er war der Sohn und Nachfolger von Kaiser Wilhelm I.

Werdegang

Zu den ersten Erzieherinnen gehörte unter anderem Marie von Clausewitz, die Witwe des 1831 verstorbenen Militärtheoretikers Carl von Clausewitz.[1] Schulunterricht erhielt Friedrich Wilhelm ab seinem fünften Lebensjahr ausschließlich durch männliche Privatlehrer, er bekam durch den schweizerischen Theologen Frédéric Godet und den Althistoriker Ernst Curtius eine umfangreiche Bildung. 1849 begann der Prinz seinen Militärdienst, nahm in Bonn an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität ein Universitätsstudium der Rechtswissenschaften auf, sein Vater wurde zum Generalgouverneur der Rheinprovinz ernannt.

Mit 19 Jahren lernte er 1851 die acht Jahre jüngere Prinzessin Victoria während der Weltausstellung in London kennen. Vier Jahre später bat er deren Eltern, sie heiraten zu dürfen. Diese Erlaubnis war jedoch an einige Bedingungen geknüpft. Die Verlobung wurde am 17. Mai 1856 bekannt gegeben. Die Heirat erfolgte am 25. Januar 1858 in der Kapelle des St James’s Palace in London. Mit Thronbesteigung seines Vaters Wilhelm I. wurde Friedrich Wilhelm 1861 zum preußischen Kronprinzen. Seine ersten Kriegserlebnisse hatte er 1864 in Schleswig. Bei Ausbruch des Krieges von 1870 gegen Frankreich erhielt er den Oberbefehl über die Dritte Armee und damit über die süddeutschen Truppen.

Regierungszeit

Als er nach dem Tod des Vaters 1888 die Nachfolge antrat, war er selbst infolge einer Krebserkrankung des Kehlkopfes gesundheitlich stark beeinträchtigt. Seine kurze Regentschaft verlieh ihm den Namen „99-Tage-Kaiser“, und das Jahr 1888, in welchem sein Sohn Wilhelm II. Nachfolger wurde, der bis zu seinem Sturz 1918 regierte, ging als Dreikaiserjahr in die Geschichte ein.

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Neumann: Friedrich III. – Der 99-Tage-Kaiser. S. 13.