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Das Fremde
Das Fremde bezeichnet etwas, das als abweichend von Vertrautem wahrgenommen wird, das heißt, als etwas tatsächlich oder vermeintlich Andersartiges oder weit Entferntes. Das aus der Entwicklungsgeschichte des Menschen stammende natürliche Gefühl der Fremdheit kann durch die jeweilige Ethnie definiert und verstärkt werden. Die Angst vor und Vorsicht gegenüber dem Fremden ist ein Verhalten, das auch bei Tieren zu finden ist und welches dem Menschen in seiner Entwicklungsgeschichte etliche Überlebensvorteile verschaffte. Der Psychologe Borwin Bandelow schrieb dazu: „Früher sind wir als Höhlenbewohner in Stämmen organisiert durch die Wälder gezogen. Die Nahrungsmittel waren zu knapp, um für alle zu reichen. Entwicklungsgeschichtlich war es wohl ein Überlebensvorteil, sich zusammenzurotten, den eigenen Stamm zu verteidigen und Mitglieder anderer Stämme zu erschlagen. Auch wenn das heute keinen Vorteil mehr darstellt, werden wir eben mit der überflüssigen Xenophobie, dieser alten Abwehrhaltung, geboren.”[1] Da dieses Verhalten bereits bei Säuglingen[2] als Fremdeln zu finden ist,[3] wird davon ausgegangen, dass es beim Menschen angeboren ist.
Siehe auch
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Das Fremde) vermutlich nicht.
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Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ https://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article147372371/Die-Angst-vor-dem-Fremden-schlummert-in-jedem.html
- ↑ Gerhard Steiner (Hrsg): Entwicklungspsychologie, Band 1, Beltz Verlag, Weinheim und Basel 1984, Seite 110
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Fremdeln