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Flugplatz St. Stephan

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Flugplatz St. Stephan
Kenndaten
ICAO-Code LSTS
Lage
1007 m ü. NN
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 10 km östlich von Gstaad
Basisdaten
Eröffnung
Start- und Landebahn
14/32 2050 m × 40 m Asphalt



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Der Flugplatz St. Stephan (ICAO-Code LSTS) ist ein Flugplatz bei St. Stephan im Schweizer Kanton Bern.

Der Flugplatz im Berner Oberland wurde im Zweiten Weltkrieg als Reduitflugplatz erstellt. Der Feldstützpunkt war anfänglich als Rasenrollfeld mit einem kleinen Hangar geplant und wurde als wichtiger Kriegsstützpunkt regelmässig erweitert. Der Flugplatz wurde im August 1944 von der Fliegerkompanie 2 erstmals betrieben und nochmals im Januar und Mai 1945 benutzt.

Mit der Einführung der Düsenflugzeuge und nachdem die Wiederholungskurse 1947 wieder aufgenommen wurden, wurde St. Stephan ein viel benützter Vampire- und Venom-Stützpunkt. In den 1950er Jahren wurde die Piste auf zwei Kilometer verlängert und mit Felskavernen und einem unterirdischen Kommandoposten erweitert. Damit konnten auch die Hawker Hunter den Platz als Basis benutzen. Der Kommandoposten wurde 1964 bezogen. Der Flugplatz war jeweils im Frühling und Herbst als Wiederholungskursstandort belegt.

Bis 2000 wurde St. Stephan regelmässig als Militärflugplatz genutzt. Als letzte Kampfflugzeugeinheit war die Fliegerstaffel 15 mit Hunter auf dem Flugplatz beheimatet, danach war der Platz Heimat der LT 7 mit Flugzeugen PC-6. [1] Seither bietet auf dem Flugplatz, der immer noch der Luftwaffe gehört, ein ziviler Verein Passagierflüge mit dem Hawker Hunter HB-RVS an.[2]

Im Jahr 2011 wurde der Flugplatz vorübergehend erneut vom Militär für eine Volltruppenübung als Helikopterbasis in Betrieb genommen.[3]

Literatur

  • Hans Rudolf Schneider: 70 Jahre Reduit-Flugplatz St. Stephan. Frutigen 2013.[4]

Weblinks

Andere Lexika





Einzelnachweise