PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Filmtrick
Unter Filmtrick sind zwei Sachen zu verstehen. Zunächst sind bewegte Bilder dank Überlistung unseres Auges möglich geworden, sozusagen mit dem Urkniff der Filmtechnik, eine Vielzahl von Momentfotografien von ein und demselben Standpunkt aus zu machen und diese nach der Entwicklung des Filmstreifens in gleicher Geschwindigkeit an ein und derselben Stelle zur Darstellung zu bringen.
Zu den weiteren Filmtricks gehört, dass man den Filmstreifen entgegen der allgemein vereinbarten Laufrichtung belichtet. Ein entsprechender Abschnitt erzeugt bei der späteren Darstellung Zeitumkehr, die Geschehnisse laufen rückwärts ab. Die normale Filmlaufrichtung ist mit ISO 23 festgelegt.
Man kann beim Kopieren eines Films diesen anhalten und ein einzelnes Phasenbild vervielfältigen. Die Wirkung davon ist, als wäre die Zeit eingefroren. Ein anderer Filmtrick besteht im Unterschied der Bildfrequenzen von Aufnahme und Wiedergabe. Man spricht von Zeitdehnung oder Zeitlupe, wenn die Aufnahmebildfrequenz größer ist als die der Wiedergabe, z. B. 120 Bilder in der Sekunde gegenüber 24. Zeitraffung entsteht bei kleinerer Aufnahmebildfrequenz als die der Wiedergabe, beispielsweise ein Bild jede Minute.
Keine ausgesprochenen Filmtricks sind fotografische Bearbeitungen von Filmstreifen, die zu Auf-, Ab- und Überblendung führen, neben Kombinationen, womit eine Person zwei- oder mehrfach in einer Szene erscheint.
Trickfilm
Arbeiten dieser Kategorie der Filmproduktion fußen auf dem oben erwähnten Urkniff, aber nicht unbedingt auf der Fotografie. Trickfilm in reiner Form ist direktes Aufbringen von Bewegungsphasen auf Blankfilm, etwa mit Tusche. Ein berühmtes Beispiel solchen Zeichentrickfilms ist Blinkity Blank von Norman McLaren. Jedermann kann so auf günstigste Weise gestalterisch tätig werden.
Die Vielfalt des Trickfilmschaffens ist zu groß, als dass sie hier gefasst werden könnte.