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Filmtonart

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filmtonart (korrekte Schreibweise: klein, fett und kursiv) ist der "Tag der Filmmusik", den der Bayerische Rundfunk 2009 ins Leben gerufen hat und der seitdem jährlich stattfindet – ein Kongresstag zum Thema Filmmusik mit anschließendem Konzert des Münchner Rundfunkorchesters unter dem Titel "Cinema in Concert", das auch gleichzeitig Auftaktveranstaltung für das Filmfest München ist. Die Gäste sind Filmmusikschaffende, Persönlichkeiten aus der Filmbranche und filmmusikinteressiertes Publikum. In mehreren Panels werden Fragestellungen rund um die Wechselwirkung zwischen Musik und Film diskutiert.


filmtonart 2010

filmtonart 2010 findet am 24. Juni im Funkhaus des Bayerischen Rundfunks statt. Beginn ist um 13.00 Uhr. Filmmusik wird als wesentlicher Bestandteil von Film in sechs Diskussionspanels beleuchtet: "Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an", so der Titel einer Diskussionsrunde. Ein Panel beleuchtet rechtliche Fragen rund um die Nutzung von Musik in Filmen, ein weiteres behandelt die Zukunft des Berufsstandes der Komponisten allgemein, bzw. die Frage, ob Filmmusik die Klassik der Zukunft sein kann. Wo neue Technologien angewandt werden, stellen sich auch für die Komponisten neue Aufgaben: Was ändert sich, wenn die zu komponierende Musik für einen 3 D-Film bestimmt ist? Auch die Globalisierung tritt ins Blickfeld der Diskussionen: Können einheimische Komponisten überhaupt davon profitieren, dass sich der deutsche Film im Aufwind befindet? Zudem kann man live erleben, wie Musik-Vorschläge zu einem Kurzfilm entwickelt werden. Ein Konzert des Chors des Bayerischen Rundfunks und des Münchner Rundfunkorchesters, geleitet von Ulf Schirmer, bildet den Abschluss der filmtonart und gleichzeitig den Auftakt für das Filmfest München. Panelteilnehmer sind u.a. Prominente wie der Regisseur Christian Petzold, der Komponist Reinhold Heil und der Vorsitzende der Allianz deutscher Produzenten, Christoph E. Palmer. Stargast ist Howard Shore, Oscar-Gewinner und Komponist der „Der Herr der Ringe Musik“, der den erstmals vergebenen BR-Filmmusik-Preis persönlich in München entgegen nehmen wird.



Programm 2010

13.30 Uhr: Mythos Filmmusik. Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an! Christian Petzold gehört zu den wenigen deutschen Regisseuren, die auch international höchste Anerkennung finden. Seinen Durchbruch hatte Petzold 2000 mit dem Terroristendrama "Die innere Sicherheit". Zuletzt zeigte er im Kino die Dreiecksgeschichte "Jerichow". Reinhold Heil war Mitglied der Nina Hagen Band und von Spliff. Seit Mitte der 1990er-Jahre komponiert er in erster Linie Filmmusik. Einen seiner ersten Scores schrieb Heil für Tom Tykwers Melodram "Winterschläfer", das 1997 ins Kino kam. Seitdem verbindet die beiden eine enge Arbeitsbeziehung. Gemeinsam mit Bettina Reitz, Leiterin des Programmbereichs "Spiel-Film-Serie" beim Bayerischen Rundfunk diskutieren sie über den "Mythos Filmmusik. Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an".


13.30 Uhr: Musik im Film (R)echt komplex Aktuelle Rechtsfragen rund um die Nutzung von Musik in Filmen und deren Auswertung stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Nach einer Einführung über die rechtlichen Fallstricke bei der Nutzung von Musik in der Filmproduktion und im Filmvertrieb, beleuchten Experten verschiedene Aspekte des Themas. Es diskutieren der Jurist Dr. Benjamin Vollrath, Kilian Steiner von der Verwertungsgesellschaft GEMA und Steff Hummel von der Agentur Xscape mit Dr. Martin Diesbach von Noerr LLP, einer europaweit führenden Wirtschaftskanzlei.


14.30 Uhr: Begrüßung durch Stefan Wittich, Leiter der Hauptabteilung Intendanz des BR und Andreas Ströhl, Geschäftsführer der Internationalen Münchner Filmwochen, und Leiter des Filmfest München


14.45 Uhr: Keynote: Der Ton macht die Musik - Sender und Produzenten in angespannten Zeiten durch Christoph E. Palmer, Geschäftsführer der Allianz deutscher Produzenten - Film & Fernsehen e.V.


16.00 Uhr: Filmmusik - die Klassik der Zukunft? Die Scores von "Der Herr der Ringe", "Illuminati" oder "Die Päpstin" begeistern Millionen Fans auf der ganzen Welt. Längst haben Kompositionen zu Kinofilmen einen festen Platz im Radioprogramm und sind immer häufiger auf den Spielplänen der Konzerthäuser zu finden. Filmmusik wirkt generations- und genreübergreifend, zielt mehr auf emotionales Hörverständnis als auf Vorbildung. Die Veranstaltung stellt die Frage, ob Filmmusik ein junges Publikum für symphonische Musik begeistern kann. Ulf Schirmer, künstlerischer Leiter des Münchner Rundfunkorchesters, Musikpädagoge Thomas Frank und Dirigent Ludwig Wicki diskutieren mit Matthias Keller, Moderator der Sendung "Cinema" auf BR-Klassik.


16.00 Uhr: 3D - auch ein Hörerlebnis! Ein Blick in die Zukunft der Filmmusik: Nach dem gigantischen Erfolg von "Avatar - Aufbruch nach Pandora" ist 3D-Kino eines der heißesten Themen der Filmbranche. Immer mehr Kinos werden technisch so ausgestattet, dass sie 3D-Filme zeigen können. Soundtracks und Tonsysteme passen sich dem neuen Raumerlebnis an. Die Fragen heißen nun: Was bedeutet das für die Komponisten? Wie klingt Filmmusik in 3D? Es diskutieren unter anderem Holger Busse (Geschäftsführer und Tonmeister, GENUIN), Frank Melchior (Director Research Development, Iosono) und Ralf Wengenmayr (Komponist) mit Barbara Schardt (Cluster audiovisuelle Medien).


17.30 Uhr: Wie klingt ein Bild? Live erleben, wie Filmmusik wirkt Enjott Schneider, Filmkomponist und Professor an der Münchner Hochschule für Theater und Musik, entwickelt mit vier seiner Filmmusikstudenten live auf der Bühne drei Musik-Vorschläge zu einem Kurzfilm. Wie schon im vergangenen Jahr ist diese Veranstaltung interaktiv: Der Kurzfilm steht vorab online, jeder kann eine Filmmusik einreichen. Die beste Komposition wird auf der Bühne besprochen, das Publikum darf mitdiskutieren und abstimmen. Das Panel wird moderiert von Adrian Prechtel (Abendzeitung).


17.30 Uhr: Der deutsche Film im Aufwind - können die einheimischen Komponisten davon profitiern? "Der deutsche Film ist international geworden", verkündete Kulturstaatsminister Bernd Neumann im vergangenen Jahr. Nicht nur bei internationalen Festivals werden zunehmend deutsche Beiträge gezeigt, auch in den Kinos können es heimische Produktionen wie "Wicki und die starken Männer" oder "Die Päpstin" mit internationalen Kassenschlagern aufnehmen. Können die einheimischen Komponisten vom Aufwind des deutschen Films profitieren? So lautet die Frage hinter dem gleichnamigen Panel. Es diskutieren unter anderem die Filmkomponisten Marcel Barsotti ("Die Päpstin") und Ralf Wengenmayr ("Der Schuh des Manitu", "Lissi und der wilde Kaiser") mit Dr. Ralf Weigand (Composers Club).



"BR-Filmmusik-Preis"

(engl.: BR Film Music Award) 2010 verleihen der Bayerische Rundfunk und Telepool erstmals den mit 10.000 Euro dotierten "BR-Filmmusik-Preis". Die Verleihung findet am 24. Juni 2010, um 20.00 Uhr im feierlichen Rahmen von "Cinema in Concert" im Münchner Circus Krone statt. Geehrt wird 2010 der mehrfache Oscar-Gewinner und "Der Herr der Ringe"-Komponist Howard Shore, der den Preis persönlich entgegennimmt. Unter der Leitung von Ulf Schirmer präsentiert das Münchner Rundfunkorchester und der Chor des Bayerischen Rundfunks dem Publikum unter anderem Shores Kompositionen


Preisträger "BR-Filmmusik-Preis"

2010: Howard Shore


Veranstaltungsort 2010

Funkhaus des Bayerischen Rundfunks Rundfunkplatz 1 80335 München.


Gäste 2010

Marcel Barsotti, Filmkomponist

Holger Busse, Geschäftsführer und Tonmeister, GENUIN

Dr. Rainer Fabich, Komponist, Vorstand Composers Club e.V., Vorstand Dt. Komponistenverband e.V.

Thomas Frank, Musikpädagoge

Reinhold Heil, Komponist

Georg Höss, Bavaria Film

Steff Hummel, Agentur Xscape

Frank Melchior, Director Research & Development, IOSONO

Heiko Müller, Sounddesigner Wavefront Studios Dr. Christoph E. Palmer, Geschäftsführer der Allianz deutscher Produzenten – Film und Fernsehen (Keynotespeaker, Thema: "Der Ton macht die Musik – Sender und Produzenten in angespannten Zeiten")

Christian Petzold, Regisseur

Bettina Reitz, Leiterin des Programmbereichs Spiel-Film-Serie beim Bayerischen Rundfunk

Prof. Dr. Enjott Schneider, Komponist und Professor an der Hochschule für Musik und Theater in München

Howard Shore, Filmkomponist und Preisträger des BR-Filmmusik-Preises

Kilian Steiner, GEMA

Frank Strobel, Dirigent und künstlerischer Leiter der Europäischen Filmphilharmonie

Dr. Benjamin Vollrath, Rechtsanwalt, Noerr LLP

Ralf Wengenmayr, Filmkomponist

Ludwig Wicki, Dirigent und künstlerischer Leiter des Orchestra of the 21st Century, Luzern

und andere



Moderatoren 2010

Dr. Martin Diesbach, Rechtsanwalt, Noerr LLP

Matthias Keller, BR-KLASSIK, "Cinema"

Adrian Prechtel, Kulturredakteur der Abendzeitung

Bettina Reitz, Leiterin des Programmbereichs Spiel-Film-Serie beim Bayerischen Rundfunk

Barbara Schardt, Cluster audiovisuelle Medien

Dr. Ralf Weigand, Komponist, GEMA-Aufsichtsrat, Vorsitzender DKV Bayern, Vorstand Composers Club e.V.




Links:

http://www.br-online.de/filmtonart

http://www.br-online.de/pressestelle/pressemitteilungen

http://www.composers-club.de/

http://www.cam-bayern.de./

http://www.telepool.de/

http://www.facebook.com/filmtonart



Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Pucci Gesine angelegt am 01.05.2010 um 10:55,
Alle Autoren: Elian, Guandalug, Pucci Gesine, Johnny Controletti


Andere Lexika

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