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Fieberthermometer

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Mit einem Fieberthermometer ( auch Fiebermesser) kann man die Körpertemperatur messen, vor allem bei Fieber. Ein solches Thermometer muss folgenden Anforderungen genügen:

  • Messbereich mindestens 35 °C bis 42 °C bei einer Auflösung von 0,1 °C
  • Festhalten der während der Messung erzielten Maximaltemperatur
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Bitte den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!

Geschichte

Quecksilber-Fieberthermometer erreichten diese Anforderungen, indem sich eine bestimmte Quecksilbermenge über eine sehr dünne Kapillare ausdehnt, so dass die Länge solcher Thermometer geringer ist als zum Beispiel bei einem Laborthermometer. Die ersten Fieberthermometer gehen auf Daniel Gabriel Fahrenheit zurück, waren jedoch aufgrund ihrer Länge von rund 60 cm nur schwer zu handhaben. Der englische Arzt Thomas Clifford Allbutt erfand 1867 das kurze Fieberthermometer, das mit rund 15 cm etwa der heutigen Größe entsprach. Da die Verwendung von Quecksilber sowohl bei Beschädigung als auch bei der Entsorgung des Thermometers sehr problematisch ist, hat sich Galinstan als Thermometerflüssigkeit etablieren können. In der EU ist der Verkauf quecksilberhaltiger Messgeräte im Gesundheitsbereich seit April 2009 untersagt.[1][2][3] Über viele Jahrzehnte waren Fieberthermometer weltweit die meistverkauften Hilfsmittel für Selbstdiagnosen.

Andere Lexika





  1. EU verbietet Quecksilber-Fieberthermometer (Archivversion vom 14. Juli 2007), Netzeitung, 10. Juli 2007
  2. Testsieger: Digitale Fieberthermometer (Archivversion vom 9. Juli 2012), ORF1, 25. Februar 2008
  3. Häufig gestellte Fragen. In: geratherm.com (PDF; 1,1 MB)