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Feuchte Träume
Unter dem Begriff "Feuchter Traum" (medizinisch korrekt: "Pollution") versteht man eine spezifische Funktion des männlichen Körpers, seine Sexualorgane (Prostata, Hoden, Nebenhoden und Samenblase) im Schlaf unwillkürlich, das heißt ohne Absicht, zu entleeren. Dies geschieht automatisch in Zeiten sexueller Enthaltsamkeit, um die Sexualorgane zu "reinigen" und auch um psychische Triebstauungen dann abzubauen, wenn sie tatsächlich aufgestaut sind. Manuelle Selbstbefriedigung stört diesen natürlichen Mechanismus nachhaltig.
Bedeutung für Körper und Psyche
Der männliche Organismus besitzt in Form der nächtlichen Pollutionen ("feuchte Träume") einen natürlichen Mechanismus zur Reinigung von Prostata, Hoden und Samenblase in Phasen sexueller Abstinenz. Der heutigen Generation ist diese normale Körperfunktion weitgehend unbekannt, weil die jungen Erwachsenen durch die Enttabuisierung der Selbstbefriedigung frühzeitig zu Onanisten werden, wodurch die Körperfunktion der Pollution ausbleibt. Über Veränderungen im Dopaminhaushalt des Gehirns kann Selbstbefriedigung statt Pollutionen zur Onaniesucht führen, auch die Lust auf normalen Sex kann durch eine Erhöhung der Reizschwelle durch Gewöhnung massiv absinken.[1][2] Theoretisch denkbar ist an den sinkenden Geburtenzahlen in Europa somit nicht nur die Pille Schuld, sondern auch die zeitgleich erfolgte Entproblematisierung der Selbstbefriedigung. Bisweilen verweisen Onanie-Propagandisten darauf, Selbstbefriedigung sei sauberer als die natürlichen Pollutionen, weil sie die Bett- und Nachtwäsche nicht verschmutzen. Dieses Argument ist im Vergleich zu den schweren individuellen und gesellschaftlichen Nebenwirkungen der Onanie vernachlässigenswert und Verschmutzungen durch Pollutionen lassen sich durch das nächtliche Tragen von aufsaugenden Binden und Einlagen problemlos verhindern. In der Regel hat ein junger, gesunder und enthaltsamer Mann im Schnitt fünf Pollutionen im Monat, mit der Zeit sinkt die Häufigkeit auf ein bis drei Pollutionen im Jahr, und zwar auch wenn eine medizinisch angepasste Onanieschutzhose getragen wird. Während diese eine manuelle Selbstbefriedigung komplett unterbindet, bleiben die natürlichen Körperfunktionen intakt.[3]
Quellen
- ↑ Sawyer, Sansone: A case of sleep masturbation related to dopamine agonist therapy. Prim Care Companion CNS Disord. 2012;14(3)
- ↑ Wiedeking u.a.: Plasma noradrenaline and dopamine-beta-hydroxylase during sexual activity. Psychosom Med. 1977 Mar-Apr;39(2):143-8
- ↑ Shelp: Sexuality and Medicine. Volume II: Ethical Viewpoints in Transition. Springer, 2012