PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Festival Burgruine Leofels

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Quelle: Entnommen 1:1 aus der [1] - (Version)


Das Festival Burgruine Leofels (bis 1985 Folk-Festival Burgruine Leofels) war ein Musikfestival, das regelmäßig von 1979 bis 2000 in und um die Stauferburgruine Leofels im Landkreis Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg stattfand.

Geschichte

Die Geschichte dieses Festivals begann in der Kleinstadt Ilshofen aus dem Bedürfnis junger Menschen heraus, Kultur in den ländlichen Raum zu bringen. Ab 1976 gab es dort vereinzelte Auftritte regionaler Musiker, doch bereits im Jahre 1978 fand das 1. größere Festival statt. Der Wunschort war die Ruine in der Nähe von Ilshofen. Allerdings wurde durch schlechte Wetterprognosen der Veranstaltungsort vorsorglich in die etwa acht km entfernte Frank'sche Scheuer nach Oberaspach verlegt. Ab 1979 blieb die Ruine Leofels dann der Ort des Geschehens: ob bei Regen oder Sonnenschein - es kamen Hunderte und in späteren Jahren mehrere Tausend Besucher aus ganz Deutschland (und darüber hinaus) in die idyllisch gelegene Burgruine am Dorfrand. War der Veranstalter ursprünglich noch die "AWO-Jugend Ilshofen", so wurde durch die stetige Vergrößerung des Festivals schnell die Gründung eines eigenen Fördervereins nötig. Dies wurde der Verein Festival Leofels e.V. Zunächst fand das Festival jährlich statt, später jedes zweite Jahr und für die Vorbereitung des letzten Festivals nahm man sich gar drei Jahre Zeit. "Nach drei Jahren Kreativpause (...)" kamen noch einmal über 2000 Besucher in "(...) den kleinen Ort oberhalb vom Jagsttal."[1]

Trotzdem beendete der Verein im Jahr 2002 seine aktive Festivaltätigkeit. "Es fehlte immer mehr die finanzielle Basis" [2] Danach herrschte, zumindest was dieses Festival betrifft "Ruhe in der Ruine"[3]. Auch die umfangreiche Homepage des Festivals wurde eingestellt.

Interpreten

Rund um die Ruine gab es neben abwechslungsreichen Verkaufs- und Verpflegungsständen auch immer wieder spontane Jamsessions und Kleinkunstaufführungen.

Einzelnachweise

  1. Snurawa, Ralf: Der Sturm auf die alte Staufer-Burg. In: Haller Tagblatt (21. August 2000)
  2. Zigan, Harald: Festival Burg Leofels endgültig gestorben. In: Haller Tagblatt (17. April 2002)
  3. Ströbel, Holger: Ruhe in der Ruine. In: Haller Tagblatt, S. 33 (24. August 2002)

Löschdiskussion