PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Fernsehzeitschrift
Die Fernsehzeitschrift ist eine Publikumszeitschrift mit der Hauptaufgabe, im voraus über das Fernsehprogramm und auch einzelne Fernsehsendungen zu informieren. Entstanden ist dieses spezielle Medium aus der Programmzeitschrift für Rundfunkprogramme. Die klassischen Kaufzeitschriften erschienen zunächst wöchentlich, die bekanntesten und bis heute noch bestehenden sind Gong, Hörzu und TV Hören und Sehen. Durch die Privatisierung des Fernsehens kam es zu einem Umbruch in der Presselandschaft. Bald gab es 14-tägige und monatliche Erscheinungsweisen. Die typische Gründungsphase der monatlichen Programmzeitschriften begann ab dem Jahr 2000. Titel wie TV pur oder Nur TV unterscheiden sich vom umfangreichen redaktionellen Zusatzinhalt der 14-täglichen Konkurrenten durch ihre Beschränkung auf die reinen Programmdaten und wenige Texte. Sämtliche etablierten Zeitschriften kommen von den Verlagen Bauer, Springer, Gong und Burda. Alle anderen Neuerscheinungen mussten aufgeben, beispielsweise TV49 Anfang 2009. Während Hörzu und Auf einen Blick seit den 1990er Jahren kontinuierlich an Auflage verlieren und seit Mitte der 2000er Jahre auch TV Movie und TV Spielfilm einen Auflagenschwund hinnehmen müssen, werden TV4Wochen und tvtop häufiger gelesen.[1] Die meistverkaufte deutsche Fernsehzeitschrift ist tv14.
Eine Konkurrenz entstand sehr bald durch entsprechende Beilagen in Tageszeitungen und Übersichtsseiten in verschiedenen Zeitschriften, die zwar meist nur eine Auswahl an Fernsehsendern enthielten, aber für viele Leser offenbar ausreichend erschien, zumal dieses Zusatzangebot kostenlos war. Zudem gab es einige Versuche, Fernsehzeitschriften mit umfangreicher Werbung kostenlos zu verbreiten. Bis heute haben sich von diesen Angeboten nur wenige gehalten, zum Beispiel die Gemeinschaftsausgabe prisma - Das Fernsehmagazin ihrer Zeitung.
Inzwischen gibt es spezielle Angebote im Internet wie das von Hörzu vertriebene TVgenial, das von TV Digital vertriebene tvDIGITAL OnGuide, teXXas, sowie von TV Movie ClickFinder und das Open-Source-Projekt TV-Browser. Während TVgenial mehr Bilder bietet, enthält die kostenfreie Version des Programms nur wenige Sender, das Komplettprogramm ist nur in der Bezahlversion einsehbar. TV-Browser enthält die meisten Sender, jedoch nur zu einzelnen die Bilder. Einige Online-Angebote wie Soapspoiler wurden wieder eingestellt.
Weblinks
- Online-Version von prisma - Das Fernsehmagazin ihrer Zeitung
Vergleich zu Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ Kein Markt für Neue...: journalist 6/2009, S. 47 ff.