Fels in der Brandung (Gedicht von Joachim Stiller)

Fels in der Brandung ist ein Geidicht von Joachim Stiller.

Fels in der Brandung

Ich möcht' ein Fels in der Brandung sein,
Die Wellen, sie peitschen gegen mich ein,
Ich trotz' dem Wasser und auch dem Wind,
Bis alle Wellen gebrochen sind.

Beschreibung des Gedichts

Das Gedicht in welchem der Autor ein Fels in der Brandung sein möchte, der dem Wasser und dem Wind trotzt, ist ganz in einem „vollständigen vierfüßigen Jambus“ geschrieben (also ohne Endauslassungen oder -pausen). Das Besondere an diesem Gedicht ist nun, dass jede Zeile durch einen Trochäus unterbrochen ist. Dadurch entsteht ein geradezu einmaliger Rhythmus, der auf geniale Weise dem Rhythmus der Wellen gleicht, die gegen den Fels dieses Gedichtes einpeitschen. (J. St.)

Literatur

• Joachim Stiller: Materialien zur Poetik PDF

Weblink

• Joachim Stiller: Gesammelte Gedichte 1 Weblink
• Joachim Stiller: Gesammelte Gedichte 2 Weblink

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Fels in der Brandung (Gedicht von Joachim Stiller)) vermutlich nicht.

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