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Fascinator

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Ein Fascinator ist die Bezeichnung einer Kopfbedeckung für Damen.

Das Wort bezog sich ursprünglich auf eine feine mit Spitzen versehene Kopfbedeckung ähnlich einem Schal aus feiner Seidenspitze mit Federn verziert. Im modernen Sprachgebrauch bezieht sich der Begriff auf eine Frau die Alternativen zum Hut zu formelle Kleidung trägt und bedeutet in der Regel eine besondere Haar-Dekoration auf einem Band oder Clip mit aufwendigen Verzierungen und Dekoration wird wie ein formaler Hut getragen und stellt eine Basis eines Miniatur-Hutes dar.

Geschichte

Die Geschichte des Fascinator geht auf französische Königin Marie Antoinette (1755-1793) zurück. Sie verziehrte ihren Kopfschmuck mit Seidenschal, Straußenfedern und Juwelen. Obwohl die Verwendung in Ungnade fiel, erreichte der Fascinator eine Rückkehr während der Edwardian Ära in den frühen 1900er Jahren. Die als Fascinators gemachte Hüte sind wieder populär und wurden durch Catherine, Herzogin von Cambridge bei einem Besuch in Kanada wieder publik.

Typischerweise werden heute zur Herstellung eines Fascinators Federn, Band, Spitze, Netze, Seidenblumen oder Perlen verwendet, es können aber auch Objekte aus Filz, Folie, Draht oder Kunststoff daran befestigt sein. Ein Fascinator kann grundsätzlich zu allen Gelegenheiten, bei denen ein Hut getragen wird, anstelle eines Hutes getragen werden. In Großbritannien sind solche Gelegenheiten traditionell Hochzeitsfeiern, Pferderennen oder andere Anlässe, zu denen formelle Tageskleidung getragen wird. Im Gegensatz zum Hut lassen sich Fascinators gut mit verschiedenen Frisuren kombinieren.

In Deutschland wurde die Mode der Fascinators einer größeren Öffentlichkeit durch die Berichterstattung anlässlich der Hochzeit von William Mountbatten-Windsor und Catherine Middleton im April 2011 bekannt, zu der zahlreiche der weiblichen Hochzeitsgäste mit Fascinators erschienen waren. 

Weblinks

  • Nick Carbone: Princess Beatrice's Fascinator. In: Specials. Time, 7. Dezember 2011 Online