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Ey (Ausruf)

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Die Interjektion ey [

] kann als Ausruf sowohl einen Satz einleiten als auch abschließen. Es dient in Endstellung zur Verstärkung einer Aussage. In der Anfangsstellung soll es die Aufmerksamkeit des Zuhörers erregen.[1] Es ist Teil der sogenannten Jugendsprache,[1] restringierter Soziolekte und findet auch in verschiedenen Ethnolekten Verwendung.[2] Es wird allgemein angenommen, dass dieses Wort aus einer Verkürzung des aus dem englischen Sprachraum stammenden “hey” entstanden ist (vgl. das schwedische hej und hejhej). Verwendet wird die Interjektion vorrangig in Deutschland; in Österreich oder der Schweiz ist sie selten bis gar nicht zu finden.

Das Wort fand weite Verbreitung im Rahmen der in den späten 1980er Jahren beliebten Mantawitze, dort oft in der anerkennenden Form »boah, ey!«.[3]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Strukturen Der Heutigen Jugendsprache. Eine Soziolinguistische Untersuchung, S. 25 Online
  2. Türkisch sprechen nicht nur die Türken: Über die Unschärfebeziehung zwischen Sprache und Ethnie in Deutschland, S. 221 Online
  3. Die Deutschen und ihr Humor: von Till Eulenspiegel bis Harald Schmidt, S. 149 Online


Quelle: Entnommen 1:1 aus der (Ausruf) Wikipedia - ((Ausruf) Autoren)


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