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Europäische Arbeiter-Partei
Die Europäische Arbeiter-Partei (Kurzbezeichnung: EAP) war eine Kleinpartei aus der sogenannten LaRouche-Bewegung von Lyndon LaRouche und Helga Zepp-LaRouche, die auf die U.S. Labor Party zurückgeht und von 1974 bis 1986 in Westdeutschland auftrat. In Schweden besteht eine Partei namens Europeiska arbetarpartiet, die ebenfalls zur LaRouche-Bewegung zählt. Die bekannteste der von der EAP regelmäßig herausgebrachten Zeitschriften war die Executive Intelligence Review. Hier wurden mit dem äußeren Anschein eines Nachrichten- und Dokumentenmagazins zahlreiche Verschwörungshypothesen verbreitet, die auch von anderen Gruppierungen aufgegriffen wurden. So wurde die Partei Die Grünen als Teil einer weltweiten Verschwörung dargestellt, an deren Spitze u. a. der WWF, der englische Hochadel und Prinz Bernhard der Niederlande, ehemalige Mitglieder der NSDAP sowie Freimaurerlogen und andere „überstaatliche Mächte“ mitwirken würden. 1982 gründete Helga Zepp-LaRouche einen „Club of Life“, um gegen den Club of Rome zu Felde zu ziehen. Aus anderen europäischen Ländern liegen – trotz des Anspruchs, der sich aus dem Namen ergibt – keine Berichte vor. Zu der European Labour Party mit Sitz in London, die mit 16 Mitgliedern im Europäischen Parlament vertreten war, gibt es offenbar außer der zufälligen Namensübereinstimmung keine Verbindungen. Die EAP verfügte über etwa 2000 Mitglieder. Seit 1986 trat die Partei nicht mehr bei Wahlen an. Aufgrund der Zielsetzung und Personalbewegungen kann die Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) als Nachfolger der EAP gelten. Helga Zepp-LaRouche ist seit 1992 Bundesvorsitzende der BüSo.
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