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Elektrifizierung des Eisenbahnnetzes

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Die Elektrifizierung eines Eisenbahnnetzes ist die Umstellung mehrerer zusammenhängender Eisenbahnstrecken vom Betrieb mit Dampf- oder Dieseltriebfahrzeugen auf den Betrieb mit elektrischen Triebfahrzeugen. Sichtbares äußeres Zeichen ist oft das Anbringen der Oberleitung oder Stromschiene.[1] In neuerer Zeit gibt es Schienenfahrzeuge, welche Wasserstoff als Energiequelle zum Betrieb eines Elektromotors verwenden,[2] zum Beispiel auf der Bahnstrecke Cuxhaven-Bremervörde.[3]

Geschichte

Wegweisend war in Bayern 1908 ein Landtagsbeschluss, mit dem finanzielle Mittel für die Elektrifizierung von Gebirgsbahnstrecken im Raum Garmisch-Partenkirchen und im ehemaligen Landkreis Berchtesgaden bereitgestellt wurden. Anders als in Preußen wurde dabei die elektrische Energie ausschließlich aus Wasserkraft gewonnen. Nach den ersten Betriebserfahrungen auf der Bahnstrecke Trebnitz–Leipzig wurde in Preußen ab 1913 am Aufbau eines elektrischen Netzes in Mitteldeutschland gearbeitet.[4] Der Hauptbahnhof Stuttgart wurde in der Zeit von 1928 bis 1933 elektrifiziert.

Die Elektrifizierungen von Bahnstrecken der Deutschen Bundesbahn begann im wesentlichen 1950 mit der Bahnstrecke Stuttgart-Bad Cannstatt.[5]

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Elektrifizierung des Eisenbahnnetzes) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise