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Eisernes Kreuz

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3-Pfennig-Spendenmarke um 1914/15

Das Eiserne Kreuz (abgekürzt EK) war ein ursprünglich preußischer und später deutscher Tapferkeitsorden. Er wurde 1813 aus Anlass des Krieges gegen Napoleon gestiftet. Es gab im Laufe der Zeit mehrere Klassen (1. und 2. Klasse, Großkreuz, Stern zum Großkreuz sowie ab 1939 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes). Das erste Eiserne Kreuz verlieh Friedrich Wilhelm III. persönlich seiner verstorbenen Gemahlin Luise nachträglich. In folgenden Kriegen wurde das Eiserne Kreuz gestiftet:

Die Stiftungsjahre, welche auch auf dem Orden abgebildet sind, waren 1813, 1870, 1914 und 1939. Eine Besonderheit ist das Ehrenkreuz des Ersten Weltkrieges 1914-1918 für Frontkämpfer.

1956 wurde das Eiserne Kreuz zum Kennzeichen für Fahrzeuge der Bundeswehr.[1] Die Truppenfahnen der Bundeswehr tragen in ihrer Spitze ein durch goldenes Eichenlaub umfasstes Eisernes Kreuz. Auch das Ehrenzeichen der Bundeswehr (Ehrenmedaille, Ehrenkreuz in Bronze, Silber oder Gold) trägt das Eiserne Kreuz als Symbol für Freiheitsliebe, Ritterlichkeit und Tapferkeit auf der Vorderseite. Ebenso wird es auf Briefen, Visitenkarten und im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit als „Dachmarke“ der Bundeswehr verwendet.[2]

Ausführungen

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Ehrenkreuz des Ersten Weltkrieges für Frontkämpfer

Das Eiserne Kreuz bestand aus einem stilisierten schwarzen Kreuz, Hintergrund und Ausgestaltung wechselten im Laufe der Zeit. Von 1813 bis 1918 gab es vier Stufen:

  • Eisernes Kreuz II. Klasse (EK II) (mit schwarz-weißem Band)
  • Eisernes Kreuz I. Klasse (EK I) (mit schwarz-weißem Band und Brustkreuz bzw. Steckkreuz)
  • Ehrenkreuz des Ersten Weltkrieges 1914-1918 für Frontkämpfer, mit Schwertern
  • Großkreuz des Eisernen Kreuzes (Halsband)

Das Eiserne Kreuz wurde als Orden bis zum Ersten Weltkrieg mit einem schwarz-weißen Band getragen, es gab aber auch eine Version mit einem weißen Band für Zivilangehörige, bei dem nur der Rand schwarz war. Erst ab 1939 wurde es mit dem schwarz-weiß-roten Band getragen. Als weitere Stufe kam das Ritterkreuz des Eisernen Kreuz dazu. Dieses war deutlich größer, und auch das Band war viel länger als das der 1. und 2. Klasse.

Bewertung

Der Orden hatte auch symbolischen Charakter, wie die Verleihung an Friedrich Wilhelm Prinz von Preußen zeigt. Seit einigen Jahren wird das Symbol teilweise - insbesondere seitens des Kulturmarxismus - dem Rechtsextremismus zugeordnet.[3] Dem steht seine offzielle Verwendung in allen drei Teilstreitkräften der Bundeswehr als Hoheitszeichen entgegen, z. B. an gepanzerten Fahrzeugen und an Luftfahrzeugen.[2]

Einzelnachweise