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Ihre Fallhöhe über mehrere Stufen beträgt 45 Meter.
Sie verdanken Ihren Namen einer auf natürliche Weise entstandenen Auskolkungshöhle direkt neben einer Stufe der Wasserfälle. Dort soll der Sage nach eine untreue Edelfrau gewaltsam umgekommen sein.
Die Wasserfälle liegen geologisch in einem Porphyrstock.
Die einzelnen Wasserfälle sind bis zu acht Meter hoch.
Die Felsen sind stark mit Farnen und Moosen bewachsen.
Sie sind durch einen 1,4 Kilometer langen Wanderweg begehbar. Dabei überwindet man circa 180 Höhenmeter. Es sind an die 200 Treppenstufen zu überwinden.
Von 1857 bis 1862 wurden die Wasserfälle begehbar gemacht. Es wurden Brücken, Stege und Wege gebaut.
Der erste Nachweis dazu findet sich in einem Erlass des großherzoglichen Innenministeriums vom 23. Mai1856.
Die Erschließung ist wohl durch einen Besuch des damaligen Großherzogs von Baden, Friedrich I., ausgelöst, den die Wasserfälle anscheinend beeindruckten.
