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E-Commerce

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E-Commerce (englisch für Elektronischer Handel, auch Internethandel, Onlinehandel, manchmal auch E-Business) ist der Oberbegriff für Ein- und Verkaufsvorgänge mittels Internet oder anderer Formen von Datenfernübertragung. Frühe Ausprägungen des elektronischen Handels finden sich in den Online-Portalen seit den 1980er-Jahren. Zu den ersten Anfängen zählen die Electronic Mall (elektronischen Einkaufszentrums) bei Compuserve und der deutsche Bildschirmtext. Der englische Begriff etablierte sich in der Wirtschaft international, so dass deutsche Wörter dafür weniger gebräuchlich sind. Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) boten bereits in den Anfängen der Entwicklung entsprechende Seminare an,[1] doch hat sich diese Form des Handels bei größeren Unternehmen nur sehr langsam durchgesetzt. Den in der Literatur häufig verwendeten Begriff des Electronic Business machte auch eine IBM-Werbekampagne Ende der 1990er-Jahre als „eBusiness“ bekannt.[2]

Teilweise werden unter diesem Begriff auch Vorgänge im Internet zusammengefasst, die nicht eigentlich mit dem Handel - also Kauf und Verkauf - zu tun haben, sondern sich auf die elektronische Kommunikation und ganz allgemein auf Geschäftsprozesse beziehen. Dabei spielen e-Mails im Onlinehandel nach wie vor eine wichtige Rolle. E-Business bzw. eBusiness als Kurzformen für Electronic Business umfasst oft nur die integrierte Ausführung aller automatisierbaren Geschäftsprozesse eines Unternehmens mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnik (IuK), allerdings „ist die Abgrenzung der Integrationsgegenstände wissenschaftlich nicht ausreichend fundiert“.[3] Die Bezeichnungen eBusiness und ähnliche sind mit Ausnahme geschützter Zusammensetzungen frei verwendbar.

Vorteile

Durch den Direktvertrieb gibt es eine hohe Flexibilität auf der Angebotsseite, wobei gleichzeitig Transaktionskosten mit Geschäftspartnern reduziert werden können. Zu dem kann die Methode der on demand production angewandt - also der unmittelbaren Produktion nach Bestellung, so dass eine Überproduktion verhindert werden kann. Meist entfallen auch die Kosten für Verkaufsfläche und Verkaufspersonal. Die angebotenen Produkte können in Ländern produziert werden, in denen die Lohnkosten niedriger sind. Das Angebot steht rund um die Uhr zur Verfügung.

Nachteile

Die unmittelbare Produktion nach Bestellung führt zu längeren Lieferzeiten für den Kunden. Durch Fehlen eines Ladengeschäfts ist keine Besichtigung der Waren möglich. Es entstehen zusätzliche Kosten durch Versand und Reklamationen. Durch wegfallende Geschäftszeiten und Wartung für die Internetanwendungen fallen teilweise höhere Personalkosten an.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. z. B. die Handelskammer Bremen
  2. E-Business. 1und1.de/digitalguide, 2018-05-08. Abgerufen am 18. Juni 2019.
  3. Sebastian Herden, André Zwanziger: Der Integrationsbegriff in der Wirtschaftsinformatik: Literaturanalyse, Begriffsexplikation und Modell der Integrationsgegenstände, Arbeitsbericht 2009, Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Bern, online abgerufen am 21. April 2021, https://doi.org/10.7892/boris.58011

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