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Doppelte Buchhaltung

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Die Doppelte Buchhaltung (auch Doppelte Buchführung oder kurz Doppik) ist eine Form der kaufmännischen Buchführung und in der privaten Wirtschaft die vorherrschende Art der Finanzbuchhaltung. Sie wurde zum Beispiel in dem 1494 in Venedig gedruckten Buch Summa de arithmetica, geometria, proportioni et proportionalità des italienischen Franziskanerpaters Luca Pacioli beschrieben.[1] Der Begriff „doppelte“ Buchführung entstand, weil jeder Geschäftsvorgang in zweifacher Weise erfasst wird, und zwar für die Passivseite und die Aktivseite der Bilanz. Die Durchgängigkeit der Doppelbuchungen erreichte Paciolis durch die Einführung des Ausgleichspostens Eigenkapital (Vermögen minus Schulden), der beide Seiten der Bilanz gleich lang macht.[2] In einem Buchungssatz wird grundsätzlich Soll an Haben gebucht, wobei letztlich das Soll der Aktivseite der Bilanz und das Haben der Passivseite entspricht.

Siehe auch

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Volker Schultz: Basiswissen Rechnungswesen. Buchführung, Bilanzierung, Kostenrechnung, Controlling. 2. Auflage, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-50815-9, S. 12–13.
  2. Michael Bitz: Schöpfungswille und Harmoniestreben des Renaissancemenschen: Luca Pacioli und die Folgen – Dogmenhistorische und sprachtheoretische Reflektionen zum Begriff des Eigenkapitals. In: Winkeljohann, Norbert/Bareis, Peter/Volk, Gerrit (Hrsg.), Rechungslegung, Eigenkapital und Besteuerung – Entwicklungstendenzen, Festschrift für Dieter Schneeloch zum 65. Geburtstag. München 2007, S. 147–166. (online)