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Dopaminhypothese

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Die Dopaminhypothese der Schizophrenien – kurz Dopaminhypothese – ist die wissenschaftliche Hypothese vom Zusammenhang zwischen dem Neurotransmitter Dopamin und den Krankheitsbildern der Schizophrenie. Bereits in den 1950er Jahren gab es Überlegungen, dass eine Veränderung von Neurotransmittern im Gehirn zu psychischen Störungen führen könnte. Durch die Gabe von Reserpin kommt es zu einer Verminderung von Serotonin und Adrenalin. Es wurde vermutet, dass dadurch depressive Zustände ausgelöst werden.[1] 1966 stellte J. M. van Rossum die Hypothese auf, dass Schizophrenien durch eine Überaktivität bestimmter Bereiche des Gehirns verursacht sein könnten.[2][3][4] Die eigentliche Dopaminhypothese gründet sich auf die Beobachtungen, dass beim Verabreichen von Chlorpromazin die Neurotransmission blockiert wurde und sich die schizophrene Psychose besserte.[5] Eine Studie aus dem Jahre 1998 belegte die unregulierte Dopaminfreisetzung bei den Schizophrenien.[6]

Einzelnachweise

  1. Hans Bangen: Geschichte der medikamentösen Therapie der Schizophrenie. Berlin 1992, ISBN 3-927408-82-4. S. 93
  2. 1966 • van Rossum JM. • The significance of dopamine-receptor blockade for the mechanism of action of neuroleptic drugs. • PMID 5954044
  3. 1998 • J. Nilsson • Introduction to the Medicinal Chemistry of Schizophrenia (Archivversion vom 16. Juli 2006) (PDF; 289 kB) • Dissertation
  4. 2005 • A. Abi-Dargham • The Dopamine Hypothesis of Schizophrenia By M.D. Anissa Abi-Dargham (Archivversion)Schizophrenia Research Forum
  5. 1971 • Allan Horn AS, Solomon H. Snyder • Chlorpromazine and dopamine: conformational similarities that correlate with the antischizophrenic activity of phenothiazine drugs. • PMID 5289865
  6. 1998 • Abi-Dargham A, Gil R, Krystal J, Baldwin RM, Seibyl JP, Bowers M, van Dyck CH, Charney DS, Innis RB, Laruelle M. • Increased striatal dopamine transmission in schizophrenia: confirmation in a second cohort. • PMID 9619147

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