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Dolores Cannon

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Dolores Cannon (* 1931 in St. Louis, USA; † 18. Oktober 2014) war eine amerikanische Autorin, Hypnotherapeutin, Metaphysikerin und Gast in TV-Sendungen. Als Expertin für Rückführungstherapien und esoterische Forscherin zu Paralleluniversen sowie Leben in anderen Dimensionen verband sie ihre therapeutische Arbeit mit der Frage nach den 'letzten Dingen'.

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Dolores Cannon

Leben und Wirken

Nach Kindheit und Jugend in ihrer Heimatstadt heiratete Dolores Cannon im Jahr 1951 einen Soldaten der US-Navy, lebte als klassische Hausfrau und Mutter an der Seite ihres Mannes, der aufgrund seines Berufes an vielen Orten der Welt stationiert war. Ab 1968 beschäftigte sich intensiv mit Hypnose. 1970 wurde ihr Mann als kriegsversehrter Veteran aus der Navy enlassen und Dolores Cannon zog mit ihm in die Weiten von Arkansas. Dort begann sie zur Hypnose zu schreiben und zu veröffentlichen. Ab 1979 widmete sie sich zunehmend der Reinkarnationstherapie, für die sie eine ganz eigene Methode entwickelte. Eine weitere thematische Öffnung in Arbeit und Schriften vollzog Dolores Cannon ab 1986, als sie begann, sich mit UFOs, Kornkreise, parallelen Realitäten und dem 'letzten Grund der Dinge' zu befassen. Die meisten der gewonnenen und gesammelten Informationen erhielt Dolores von jenen Menschen, die dank ihrer Hypnosetechnik in die Lage versetzte, verschüttetes Wissen und Erinnerungen zu heben.[1]

Methode

Die von ihr selbst entwickelte Hypnosemethode nannte Dolores Cannon "Quantum Healing Hypnosis Technique". Diese Technik weicht von jeder anderen Art von Hypnose ab und gestattet, die Menschen in derart tiefe Trance zu bringen, dass es möglich wird, das Unterbewusstsein direkt zu befragen und Kontakt mit dem "höheren Selbst" herzustellen. In dieser Tiefe glaubte Cannon detaillierte Erinnerungen über alle möglichen Erlebnisse und Erfahrungen einer Seele anzutreffen.[2]

Werk

Dolores Cannon schrieb vor allem ab den 1980er Jahren zahllose Bücher und hielt eine Vielzahl von Vorträgen. Als Schlüsselwerke gelten:

  • The Custodians
  • Conversations with Nostradamus (3 Bände)
  • The Convoluted Universe (5 Bände)
  • Keepers of the Garden
  • Legacy from the Stars
  • The Three Waves of Volunteers and the New Earth
  • The Search for Hidden Sacred Knowledge
  • und andere mehr

Rezeption

Zu Lebzeiten wie auch nach ihrem Tod ist Dolores Cannon vor allem in den USA eine Person der Öffentlichkeit. Menschen nahmen den weiten Weg ins das entlegene Zuhause von Dolores Cannon auf sich, um mit ihr auf eine hypnotische 'Zeitreise' zu gehen. In vielen Vorträgen erläuterte Dolores Cannon ihr sich im Laufe ihres Leben immer weiter öffnendes Weltbild. Vom Mainstream wurde Cannon angefeindet. Ihre Angehängerschaft ist ihr auch nach ihrem Verscheiden treu und ihre Bücher befinden weiter verfügbar im Handel.

Verunglimpfung durch Wikipedia

Vor allem in der englischsprachigen Ausgabe des sich als Lexikon vermarktenden weltanschaulichen Blogs Wikipedia wurde Dolores Cannon regelrecht durch den Schmutz gezogen. Sie sei wahlweise eine "delusional crank" ("wahnhafte Irre"), "non-notable crank" ("irrelevante Irre"), "New Age religionist" ("esoterische Religionshansel") "fringe" ("randständige Außenseiterin") und dergleichen mehr. Angesichts der Tatsache, dass Dolores Cannon nicht nur Autorin, sondern auch erfolgreiche Velegerin, Videobloggerin und Gast in TV-Dokumentationen war, ist der Beleidigungsexzess auf Wikipedia bemerkenswert, zumal sich die Verstorbene nicht wehren kann.[3]

Quellen

  1. The Edge Magazine: In Memoriam: Dolores Cannon (1931-2014), 1. November 2014
  2. Steven Black: In Erinnerung an Dolores Cannon, 8. November 2015
  3. Löschdiskussion bei der englischsprachigen Wikipedia inklusive Beleidigungen