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Diskussion:Neue Deutsche Klassik

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Fragen

In dem Artikel kommt mir manches seltsam vor:

1.) Der Artikel meint:

"Dabei fühlen sich die Gründer dieser populär angelegten Musik, dem europäisch-traditionellen Komponierhandwerk verpflichtet: 12-19-stimmige, polyphone Stimmführung für Symphonieorchesterbestzung, festgehalten in regulären Orchesterpartituren."

Selbst in großen Bestzungen wie bei Bruckner herrscht eigentlich keine reale 12-19-stimmige Polyphonie. Die vielen Instrumente des Orchesters sind ja zu Gruppen zusammengefasst und spielen häufig die selben Linien. Auch zählt man Sachen wie Oktavverdoppelungen, Austerzung usw. nicht als wirklich eigenständige, polyphone Stimmen. Im Endeffekt lässt sich fast jede Orchesterpartitur auf eine reale 3-5-Stimmigkeit zurückführen. Deshalb gibt es ja auch Klavierauszüge von klassischen Werken. Wären die wirklich 12-19-stimmig, könnte man das mit zwei Händen gar nicht spielen. So was wie 12-stimmige Polyphonie wäre für den Hörer auch kaum noch auffasbar. So was wie 12-stimmig gab es höchstens in der Niederländischen Polyphonie des 16. Jahrhunderts. Aber die ist ja hier mit Klassik wohl kaum gemeint. Gruß Pfitzners Hansi 19:45, 14. Sep. 2011 (CEST)